Nachhaltigkeit Von der Schafwolle zum Tomatendünger
Linus Krawietz hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der Hochschule Emden/Leer die nachhaltige Nutzung von Schafwolle als Dünger untersucht.
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Linus Krawietz hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der Hochschule Emden/Leer die nachhaltige Nutzung von Schafwolle als Dünger untersucht.
Im Projekt „Spitzwegerich zur Lachgasreduktion“ wird die Praxistauglichkeit von Wurzelexsudaten als nachhaltige Alternative zu synthetischen Nitrifikationshemmern getestet.
Im intensiven Gemüsebau fallen nach der Ernte erhebliche Mengen an Ernterückständen an. Besonders bei Kulturen wie Weißkohl mit hohem Ertrag und niedrigem C:N-Verhältnis bleiben große Mengen Stickstoff auf dem Feld zurück, teilweise über 150?kg N/ha.
Wie sich gebrauchte Holzfasersubstrate aus hydroponischen Systemen im Freilandgemüsebau sinnvoll weiterverwenden lassen hat das Projekt UpgoeS untersucht.
Die Düngung mit Mikronährstoffen kann bei Mangelsymptomen einen höheren Ertrag bringen. Bevor man jedoch zu diesen Mitteln greift, sollten die Anbaubedingungen optimiert werden. Ein Forscherteam hat die Wirkung bei Möhren näher untersucht.
Im Rahmen eines Projektes wurde geprüft, ob das Pflanzenwachstumsmodell CROPGRO als Entscheidungshilfe für den Weißkohlanbau auf der Filderebene geeignet ist.
Seit 2020 werden am LVG Erfurt jährlich drei Versuche zur reduzierten N-Düngung mit verschiedenen Kohlarten durchgeführt. Begonnen wurde mit den Arten Kohlrabi, Brokkoli und Spitzkohl, welche alle eine relativ kurze Kulturzeit aufweisen. Inzwischen wurden Kohlrabi und Spitzkohl gegen Wirsing und...
Im Projekt „ÖkoBoden4Resilienz“ wird untersucht, ob und wie der Einsatz von Grünschnittkompost oder Mistkompost in Kombination mit Winterzwischenfrüchten die Wasserverfügbarkeit und Bodenfruchtbarkeit in gemüsebaulich genutzten Böden verbessern kann.
Eine wichtige Maßnahme, um den Stickstoff über Winter vor Auswaschung zu bewahren und einen Transfer zur Folgekultur zu erreichen, ist der Anbau von Zwischenfrüchten.
Weite Reihenabstände und die teilweise späten Reihenschlüsse führen dazu, dass ein erheblicher Teil des Bodens im Gemüsebau häufig unbedeckt bleibt. Hier steckt viel Potenzial die Nährstoffdynamik in der Fruchtfolge zu verbessern, welches durch die Verwendung von Untersaaten genutzt werden kann.
Trockene Sommer, ausgelaugte Böden, Nährstoffverluste – hessische Landwirte stehen vor großen Herausforderungen. Doch welche Anpassungen sind notwendig, um die Landwirtschaft zukunftsfähig zu machen? Die Lösung ist nicht im Labor zu finden, sondern dort, wo sie gebraucht wird, nämlich auf dem...
Der Zeitpunkt der Stickstoffdüngung beeinflusst maßgeblich das Entstehen hohler Strünke bei Brokkoli, wie Untersuchungen der Hochschule Osnabrück zeigen.
Welche Effekte der Mulcheinsatz im Gemüsebau haben kann, welche Herausforderung diese Wirtschaftsweise mit sich bringt und wie sich das System in der Praxis umsetzen lässt, zeigt unsere Autorin Dr. Ute Perkons.
Phosphor (P) ist ein essenzieller Pflanzennährstoff und gleichzeitig eine endliche Ressource. Das Recycling von P im Form von Struvit (MgNH 4 PO 4 * 6 H 2 O) aus alternativen Quellen wie P-reichen Abwasserströmen kann dazu beitragen, die starke Abhängigkeit der EU von Rohphosphatimporten zu...
Im Gemüsebau zeigt sich häufig eine geringere N-Effizienz im Vergleich zu Systemen, bei denen die Kulturen erst nach Abreife geerntet werden. Im Gemüsebau gibt es deshalb häufig Stickstoffverluste, die es zu minimieren gilt. Doch die Düngeverordnung ist hinsichtlich Wasserschutz bisher meist nicht...
Wie verschiedene stickstoffbindende Biostimulanzien im Praxiseinsatz abschneiden, hat die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau im Rahmen eines On-Farm-Versuchs untersucht. Getestet wurden vier verschiedene Produkte an den Kulturen Salat und Kopfkohl.
Im Rahmen des Projektes „Leitbetriebe Ökologischer Landbau in NRW“ wurde mehrere Jahre intensiv zu den Möglichkeiten des Stickstoff-Transfers über Winter durch Zwischenfruchtanbau geforscht. Von diesen Ergebnissen berichtet Christoph Stumm aus der Arbeitsgruppe „Agrarökologie und Organischer...
Die gezielte Stickstoffversorgung von Ökogemüse kann neben organischen Handelsdünger auch über eigen hergestellte N-Dünger aus Leguminosen erfolgen. In Versuchen des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum Rheinpfalz wurden deshalb lagerfähige Dünger aus Schroten von Körnerleguminosen untersucht.
Wieso Beregnung und Düngung getrennt voneinander betrachten, wenn es doch Möglichkeiten gäbe, beide Vorgänge mithilfe von Sensordaten und KI intelligent miteinander zu vereinen? Im Projekt „GeoSenSys“ hat man diesen Ansatz gewagt.
Menschliche Fäkalien sind voller wertvoller Nährstoffe, die wir zu einem großen Teil nicht nutzen. In einer Recyclinganlage in Brandenburg wird aus den Abfällen von Trockentoiletten Dünger erzeugt, der auf Gemüsekulturen getestet wurde.
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