Torf ist ein Multitalent und wird in Kultursubstraten zur Bodenverbesserung eingesetzt. Das Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) hat nun zwei Patente für innovative Technologien zur schnellen und skalierbaren Herstellung von künstlichem Torf eingereicht. Diese nachhaltige Alternative zu natürlichem Torf kann innerhalb von Minuten statt Jahrtausenden hergestellt werden.
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In Deutschland kann eine Landwirtin oder ein Landwirt inzwischen 153 Menschen ernähren – das ist eine Person mehr als im Jahr 2022 und ein Rekordwert seitdem die Versorgungsleistung der heimischen Landwirtschaft erfasst wird.
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Das Projekt AdAgriSpray kombiniert intelligente Sensoren, Künstliche Intelligenz (KI) und Edge Computing, um Pflanzenschutz- und Düngemittel auf landwirtschaftlichen Felder präziser auszubringen. Damit sollen Gewässer geschont, gesetzliche Vorgaben besser eingehalten und Landwirte entlastet werden.
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Mithilfe der molekularen Schere CRISPR/Cas ist es Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun in Zusammenarbeit mit anderen deutschen und tschechischen Forschenden erstmals gelungen, die Chromosomenzahl der Modellpflanze Arabidopsis thaliana gezielt zu verändern – ohne dass sich das nachteilig auf das Pflanzenwachstum auswirkt.
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Eine neue Studie im Fachjournal People and Nature vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und dem Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e. V. zeigt: Ob Landwirtinnen und Landwirte an EU-weit geförderten Maßnahmen für den Natur- und Umweltschutz teilnehmen, hängt maßgeblich von ihren persönlichen Kontakten ab.
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Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht das Zusammenspiel zwischen Bodengesundheit und bodenabhängigen Bestäubern.
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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat den Innovationspreis Gartenbau 2026 ausgelobt. Ab sofort können sich Unternehmen und Einrichtungen aus Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenbau, Baumschulen sowie den vorgelagerten Bereichen bewerben.
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Fünf Jahre lang lief das Projekt „GemüseWert“, unterstützt aus Mitteln des Bundesprogrammes Ökologischer Landbau (BÖL). Zum Abschluss wurde ein Umstellungswegweiser erstellt, der kostenlos heruntergeladen werden kann.
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Die Schutzgebiets- und Ausgleichverordnung (SchALVO) wurde wegen neuer rechtlicher Vorgaben auf Bundes- und Landesebene angepasst.
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Der VDI verleiht 2026 den Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaften. Vorschläge können bis zum 26. März 2026 eingereicht werden.
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Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) kritisiert eine neue Vorgabe zur Umsatzsteuer in der Landwirtschaft und damit auch im Gartenbau.
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Neben Agrardiesel werden ab 2026 auch weitere alternative Kraftstoffe steuerlich begünstigt.
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Ende November wurde der zehnte Ernährungsreport „Deutschland, wie es isst“ vorgestellt. Die Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zeigt, was den Menschen in Deutschland beim Essen wichtig ist, worauf sie beim Einkauf von Lebensmitteln achten und was auf den Tellern landet.
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Die Schilf-Glasflügelzikade hat sich innerhalb kurzer Zeit von einem Schilfgras-Spezialisten zu einem gefährlichen Schädling entwickelt, der neben Schilf auch wichtige Kulturpflanzen wie Zuckerrüben, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln befällt. Dabei lebt sie in enger Symbiose mit sieben verschiedenen Bakterien, von denen zwei Krankheiten übertragen können, die zu erheblichen Ernteausfällen führen.
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Ein hypothetisches Verschwinden der Wildbestäuber im Jahr 2030 würde nicht nur Ernteausfälle und steigende Lebensmittelpreise nach sich ziehen, sondern auch die Ernährungssicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand weltweit gefährden. Zu diesem Schluss kommt eine Simulation der Universität Hohenheim in Stuttgart.
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