Kommentar Zwischen Normalität und Wandel
Die Kartoffelvermarktung in Deutschland und Europa steht 2025 vor einer spannenden, aber keineswegs außergewöhnlichen Situation.
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Die Kartoffelvermarktung in Deutschland und Europa steht 2025 vor einer spannenden, aber keineswegs außergewöhnlichen Situation.
Im September stellen die Züchtungshäuser traditionell ihre Neuheiten vor. Ob in der Pfalz oder bei den offenen Tagen in den Niederlanden, Resistenzen sind seit Jahren das prägende Thema.
Die Kohlvermarktung in Deutschland war in den vergangenen sechs bis sieben Jahren meist problemlos möglich. Damit dürfte vorerst Schluss sein.
Geht es Ihnen auch so? Der Begriff „Digitalisierung“ ist für mich genauso zu einem Modewort verkommen wie einst die „Nachhaltigkeit“. Dabei ist das Thema so wichtig, auch für die Landwirtschaft.
Die Süßkartoffel ist längst mehr als ein Exot in deutschen Supermarktregalen. Was einst als Trendgemüse begann, hat sich mittlerweile als fester Bestandteil im Sortiment etabliert.
Ein landwirtschaftlicher Direktvermarkter steht täglich vor neuen Herausforderungen. Je nach Produktvielfalt, Absatzwegen und den individuellen betrieblichen Gegebenheiten sind unterschiedliche Fragestellungen vorrangig.
Der Salatanbau sieht sich häufiger mit Pilzkrankheiten konfrontiert: Durch Klimawandel und Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel können sich Schaderreger ausbreiten.
Im Gemüsebau zeigt sich häufig eine geringere N-Effizienz im Vergleich zu Systemen, bei denen die Kulturen erst nach Abreife geerntet werden. Im Gemüsebau gibt es deshalb häufig Stickstoffverluste, die es zu minimieren gilt. Doch die Düngeverordnung ist hinsichtlich Wasserschutz bisher meist nicht...
Zu Beginn des Jahres stand fest: 2024 liegt die globale Erwärmung laut C3S (Copernicus Climate Change Service) 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau – höher als jemals zuvor. Doch ein Aufschrei blieb aus.
Pflanzenschutz – wie geht es weiter? Das habe ich mich an dieser Stelle schon vor einem Jahr gefragt. Viel schlauer bin ich heute nicht.
Durch Selektion lässt sich auch Geschmack gezielt verbessern. Ökozüchtung macht sich das systematisch zu Nutze und setzt auf schmackhafte, ertragsstabile und samenfeste Sorten.
Folien auf dem Gemüsefeld werden häufig kritisch gesehen, dennoch sind sie für den Anbau unverzichtbar. Was ist also die Lösung?
Landwirtschaft ohne Gemüse? Kaum vorstellbar. Gemüseanbau mit Bäumen? Eine neue Vorstellung. Agroforst ist in aller Munde – auch für den Gemüsebau besteht viel Potenzial!
Die Motivation, sich mit Gemüse und Kräutern selbst zu versorgen, ist oftmals eine ganzheitliche. Es geht darum, wieder in Interaktion mit der Natur zu treten. Das zunehmende Klimabewusstsein spielt ebenfalls eine Rolle für den Antrieb, eigenes Gemüse anzubauen.
Der Klimawandel, die sich verändernden Verbraucherinteressen und Veränderungen des regulatorischen Rahmens zwingen die Landwirtschaft seit Jahren zu Effizienzsteigerungen und kontinuierlichen Anpassungen. In diesem Spannungsfeld eröffnet der digitale Wandel Chancen. Insbesondere KI-Technologien...
Nachweislich führen die Landwirtschaft und der Gemüsebau zu Nährstoffüberschüssen, die die Umwelt belasten. Um diese zu minimieren, reagiert die Bundesregierung mit einer anspruchsvolleren Düngegesetzgebung und stellt die Gemüsebaubetriebe vor weitere Herausforderungen.
Die geplante Sustainable Use Regulation (SUR) vom Tisch, der Wirkstoff Glyphosat wieder genehmigt, insgesamt gute Perspektiven für Pflanzenschutzmittel? Nein, ganz sicher wird das Thema Reduktion von Pflanzenschutzmitteln nach der Wahl des EU-Parlaments wieder aufgegriffen. Dann hoffentlich...
Torf ist bis heute ein wichtiger Bestandteil von Substraten. Er sorgt durch seine konstanten Eigenschaften für gute Planbarkeit und hohe Erträge bei gleichzeitig ressourcenschonendem Einsatz von Düngemitteln und Wasser.
Erinnern Sie sich noch an den Werbeslogan von Saturn? Eigentlich hatte man gehofft, dass diese Haltung der Deutschen überwunden sei. Aktuell spürt man aber wieder, wie sehr die Deutschen bei den Lebensmitteln sparen.
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