Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Kommentar

Stoffstrombilanz im Gemüsebau

Nachweislich führen die Landwirtschaft und der Gemüsebau zu Nährstoffüberschüssen, die die Umwelt belasten. Um diese zu minimieren, reagiert die Bundesregierung mit einer anspruchsvolleren Düngegesetzgebung und stellt die Gemüsebaubetriebe vor weitere Herausforderungen.

Veröffentlicht am
Dr. Karin Rather, Sachgebiet Ökologie, Boden- und Wasserschutz, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg (LVG)
Dr. Karin Rather, Sachgebiet Ökologie, Boden- und Wasserschutz, Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg (LVG)LVG Heidelberg
Die zweite Novelle der Düngeverordnung (DüV) 2020 und Ankündigung eines Wirkungsmonitorings beendete das Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland wegen unzureichender Umsetzung der EU-Nitratrichtlinie. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) will daher ein System schaffen, das eine bedarfsgerechte, nachhaltige Düngung ermöglicht und gleichzeitig das Verursacherprinzip stärkt. Dies erfordert Änderungen im Düngegesetz (DüngeG), das wiederum die Rechtsgrundlage für die Düngeverordnung (DüV), die neu auszugestaltende Monitoringverordnung, EU-Düngeprodukteverordnung und Stoffstrombilanzverordnung (StoffBilV) bildet. Letztere wurde 2017 als zusätzliches Rechtsinstrument eingeführt, um die Nachhaltigkeitsstrategie der...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos