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Kommentar

Die Zukunft der Bewässerung

Zu Beginn des Jahres stand fest: 2024 liegt die globale Erwärmung laut C3S (Copernicus Climate Change Service) 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau – höher als jemals zuvor. Doch ein Aufschrei blieb aus.
Veröffentlicht am
Dr. Martin Müller von der ALB Bayern und Claudia Taeger von der LWG in Veitshöchheim haben sich mit der zukünftigen Bewässerung im Gemüsebau beschäftigt.
Dr. Martin Müller von der ALB Bayern und Claudia Taeger von der LWG in Veitshöchheim haben sich mit der zukünftigen Bewässerung im Gemüsebau beschäftigt.privat
Dabei bedeutet der Klimawandel weit mehr als nur eine Temperaturverschiebung nach oben. Gerade die Landwirtschaft und insbesondere der Freiland-Sonderkulturanbau sind betroffen. Die Prognosen für Deutschland zeigen keine großen Veränderungen im Jahresniederschlag, wohl aber in der Verteilung im Jahresverlauf. Ausgerechnet in der Vegetationszeit werden Niederschlagsmengen und -häufigkeit zurückgehen. Dazu kommen höhere Durchschnitts- und Spitzentemperaturen, die Verdunstung steigt in jedem Fall. In den Klimamodellen zeichnet sich ab, dass auch die Phasen ohne wirksamen Niederschlag häufiger und länger werden. Diese können, das haben die Jahre 2018 und 2022 eindrücklich gezeigt, auch über Wochen anhalten. Die Folgen des Klimawandels sind...
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