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Kommentar

Pilzkrankheiten im Salatanbau: Wohin geht die Reise?

Der Salatanbau sieht sich häufiger mit Pilzkrankheiten konfrontiert: Durch Klimawandel und Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel können sich Schaderreger ausbreiten.
Veröffentlicht am
Robert Kirchner arbeitet als Fachberater beim Gartenbaulichen Beratungsdienst für integrierten Gemüsebau Heilbronn e. V.
Robert Kirchner arbeitet als Fachberater beim Gartenbaulichen Beratungsdienst für integrierten Gemüsebau Heilbronn e. V.privat
Zu den am häufigsten auftretenden Krankheiten zählen der Falsche Mehltau ( Bremia lactucae ) und Salatfäulen wie Botrytis ( Botrytis cinerea ), Rhizoctonia (Rhizoctonia solani ), Sclerotinia ( Sclerotinia sclerotiorum ) sowie die Salatwelke Pythium ( Pythium tracheiphilum, P. spp. ). Auffällig ist der Nachweis des Pilzes Fusarium oxysporum f. sp. lactucae (FOL1) 2022/23 im Raum Filderstadt – das erste Mal, dass diese Fusarium -Art in Deutschland nachgewiesen wurde. Im vergangenen Jahr gab es allerdings keine Befunde. Eine Infektion mit Fusarium ist besonders problematisch, weil der Pilz Wurzelfäule verursacht und lange im Boden überdauern kann. Das bedeutet, betroffene Felder müssen entweder gemieden oder aufwendig behandelt werden. Der...
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