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Kommentar

Was wären wir ohne Wasser?

Im Gemüseanbau ist das Wasser Baustoff, Transportmittel, Klimatisierungshilfe und noch viel mehr. In den vergangenen Jahren haben wir im Gartenbau, in der Land- und Forstwirtschaft aber auch in anderen Bereichen erfahren müssen, dass die Bereitstellung von Wasser über den Niederschlag immer ungleichmäßiger erfolgt – auch wenn in manchen Regionen Deutschlands etwas gesteigerte Jahressummen zu verzeichnen sind.

Veröffentlicht am
Falk Böttcher, Agrarmeteorologische Beratungsstelle des Deutschen 
Wetterdienstes in Leipzig
Falk Böttcher, Agrarmeteorologische Beratungsstelle des Deutschen Wetterdienstes in LeipzigDWD
Entweder es gibt lange niederschlagsarme Perioden oder es regnet so kräftig, dass der Boden das Wasser kaum aufnehmen kann und Hochwasserereignisse dann sogar den örtlichen Rahmen übersteigen. Dazu kommt ein erhöhter Verdunstungsdruck, der hauptsächlich durch eine höhere Luft- und Bodentemperatur sowie zunehmende Sonnenscheindauer verursacht wird. All das fordert uns in Landwirtschaft und Gartenbau heraus, wenn wir weiterhin ausreichende Mengen Lebensmittel in gewohnter Qualität produzieren wollen. Wir sehen ein Niederschlagsplus vor allem im Winter. Das kann dazu führen, dass Nährstoffe in tiefere Bodenschichten verlagert werden, wo sie für unsere Pflanzen nicht mehr erreichbar sind. Dafür sind aber die Nährstoffe viel zu wertvoll. Wir...
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