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Invasiver Schädling

Der Japankäfer – Entwarnung für den Gemüsebau?

Seitdem der Japankäfer in der Schweiz nördlich der Alpen auftritt und zuletzt auch in Südbaden gesichtet wurde, besteht Klärungsbedarf, welche Kulturen bei uns gefährdet sind.
Veröffentlicht am
Der Japankäfer mit seinen typischen weißen Borstenfeldern.
Der Japankäfer mit seinen typischen weißen Borstenfeldern.Olaf Zimmermann
Obst und Wein, sowie Rasenflächen und Zierpflanzen, vor allem Rosen in Parkanlagen, sind nach bisherigen Erfahrungen aus den Befallsgebieten am stärksten durch den Japankäfer bedroht. Der Ackerbau und der Gemüsebau scheinen weitgehend von stärkeren Invasionen durch den Schädling verschont zu bleiben. Ausbreitung bis zu 10 km pro Jahr Nachdem der Japankäfer bereits vor gut 100 Jahren in den USA auftrat, hat er sich dort zentral und im Osten festgesetzt und verursacht immer wieder starke Schäden. Schäden und Bekämpfungskosten werden in den USA auf etwa 460 Mio. Dollar pro Jahr beziffert. Um 1974 traten erste Tiere auf den Azoren auf und 2014 erreichte der Japankäfer erstmals das europäische Festland. In Italien hat sich der Befall im...
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