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Baumwollkapseleule

Die Schweiz rüstet sich für den Ernstfall

Die Baumwollkapseleule (Helicoverpa armigera) ist ein invasiver Schädling. Sie besitzt wegen ihres breiten Wirtspflanzenspektrums ein großes Schadpotenzial. Der Schweizer Gemüsebau bereitet sich auf eine neue Herausforderung vor.
Veröffentlicht am
Gefräßige ältere Raupe der Baumwollkapseleule beim Zerlöchern einer Tomatenfrucht.
Gefräßige ältere Raupe der Baumwollkapseleule beim Zerlöchern einer Tomatenfrucht.Agroscope
In der Saison 2023 verursachte die Baumwollkapseleule in Gemüsekulturen der Schweiz beträchtliche Schäden. Es wurden Bohnen, Erbsen, Tomaten, Paprika, Zuckermais, Salate und Mangold von ihren Raupen befallen. Ein Teil der Ernte musste sogar vernichtet werden. 2024 startete das Kompetenzzentrum für landwirtschaftliche Forschung des Schweizer Bundes, Agroscope, zusammen mit seinen Partnern deshalb ein nationales Monitoring. Dadurch konnte das Auftreten der Baumwollkapseleule frühzeitig erfasst, der Insektizideinsatz optimiert und mögliche Ertragseinbußen vermieden werden. Unberechenbarer Wanderfalter Bei der Baumwollkapseleule handelt es sich um eine wärmeliebende Falterart aus den Tropen, die sich in den vergangenen Jahren zunehmend in...
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