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Optische Erkennung von Spinnmilben im Gewächshaus

Monitoring aus der Luft

Spinnmilben werden oft erst entdeckt, wenn es schon zu spät ist. Das Projekt MiteSens entwickelt nun eine Künstliche Intelligenz für das Gewächshaus, die Symptome mithilfe einer Drohne frühzeitig aus der Luft erkennen soll.

Veröffentlicht am
Hyperspektralkamera HSC-2H von Senop
Hyperspektralkamera HSC-2H von SenopSenop
Spinnmilben (Tetranychidae) sind bedeutende Gewächshausschädlinge. Sie leben bevorzugt auf der Blattunterseite, stechen zur Ernährung in die Palisaden- und Schwammgewebe der Blätter und nehmen dabei die dort vorhandenen Chloroplasten mit der Lösung des injizierten Speichels auf. Erste sichtbare Auswirkungen der Einstiche sind punktuelle gelbliche, später bräunliche Verfärbungen an der Blattoberseite. Die weiteren Folgen eines zunehmenden Befalls sind unter anderem eine verminderte Strahlungsaufnahme bis hin zu reduziertem vegetativem Wachstum, Chlorosen und verkümmerten Blättern. Bei Gurken kann ein starker Befall zu vollständigem Verlust der Assimilationsfläche an den Blättern und letztendlich zum Absterben der Pflanzen führen. Im...
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