Neue Publikation Statusbericht Torfminderung im Gartenbau erschienen
Mit Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode gibt der Statusbericht Einblick in die vom BMEL angestoßenen Maßnahmen und Aktivitäten im Rahmen der Torfminderungsstrategie.
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Mit Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode gibt der Statusbericht Einblick in die vom BMEL angestoßenen Maßnahmen und Aktivitäten im Rahmen der Torfminderungsstrategie.
Die Jungpflanzenanzucht ist heute ein eigenständiger, hoch spezialisierter Produktionszweig und hat sich in Deutschland in den vergangenen 70 Jahren zunehmend von der Anbausparte getrennt. Gleichzeitig beeinflusst die Qualität dieser Jungpflanzen entscheidend den späteren Kulturerfolg.
Angepasste Kultursubstrate sind wichtig für den Gemüsebau, um starke Pflanzen aufbauen und kultivieren zu können. Weiterhin sind die Hersteller dabei, den Torfanteil zu reduzieren und Alternativen zu finden. Wir haben uns auf dem Markt umgehört.
Die Erdbeerproduktion steht vor der Herausforderung, nachhaltigere Anbaumethoden zu entwickeln. Eine Möglichkeit, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, bietet die Mehrfachnutzung von Kultursubstraten.
Substrate mit einem hohen natürlichen Schutz gegenüber bodenbürtigen Pilzerkrankungen, sind von hohem Nutzen für die gärtnerische Praxis. Solche hohen Schutzwirkungen bezeichnet man als suppressive Effekte.
Da der Torfanteil in Kultursubstraten bis 2030 um 30 % reduziert werden soll, braucht es praxistaugliche Lösungen. Mit dem Projekt „TerÖko*“ sollen diese gefunden und erprobt werden.
Auf der ÖGA 2024 konnten Schweizer Gemüsegärtner wieder zahlreiche Neuheiten entdecken. Der Innovationspreis wurde für die Entwicklung einer torffreien Presstopferde vergeben.
Im Projekt „TerÖko“* werden Grenzen des Komposteinsatzes im Topfkräutersubstrat ausgelotet. Es konnte bereits in Basilikum, Petersilie und Minze gezeigt werden, dass Kompostanteile von über 40?% im Substrat funktionieren können.
Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen und umweltschonenden Produktion ist die Bio-Branche bestrebt, alternative Substrate mit weniger Torfanteil einzusetzen. ImProjekt „TerÖko“* stehen Komposte als Torfersatzstoffe im Fokus. Verteilt über mehrere »Gemüse«-Ausgaben werden wir aus dem Projekt erste...
Die Torfreduktion ist beschlossene Sache. Die Erden- und Substrathersteller verfolgen teils unterschiedliche Strategien, um den Torf zu ersetzen.
Torfersatz und Torfminderung funktionieren grundsätzlich. Es gibt viele ermutigende Ergebnisse, aber auch Probleme und Grenzen.
Werden Substratanbieter in Zukunft zu Resteverwertern und Wiederverwertern? Die Devise ist ganz klar: weg vom Torf. Um einen Blick in die Zukunft ging des beim Journalistentag von Gramoflor.
Torf ist allgemein ein wichtiger Ausgangsstoff für gärtnerische Substrate. Bei der Anzucht von Gemüsejungpflanzen für den professionellen Anbau ist Torf ein wichtiger, aber umstrittener Bestandteil.
Torf in Substraten soll eingeschränkt werden. Daran orientiert sich die Torfminderungsstrategie mit zahlreichen Projekten in Wissenschaft und Praxis. Doch welche Ersatzstoffe eignen sich? Die Substratindustrie arbeitet intensiv an Lösungen.
Anfang Januar 2022 übernahm die Kekkilä-BVB mit Hauptsitz in Vantaa/FIN das Familienunternehmen Gebr. Brill Substrate. Für Gerrit Brill, den langjährigen Alleininhaber und Geschäftsführer des Unternehmens, ist dies der bestmögliche Weg für eine Fortführung des Familienunternehmens Gebr. Brill...
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