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Artikelserie zu Kompost, Teil 4: Suppressives Potenzial von Kompostsubstraten im Projekt „TerÖko“

Suppressive Effekte gegenüber Wurzelpathogenen

Substrate mit einem hohen natürlichen Schutz gegenüber bodenbürtigen Pilzerkrankungen, sind von hohem Nutzen für die gärtnerische Praxis. Solche hohen Schutzwirkungen bezeichnet man als suppressive Effekte.
Veröffentlicht am
Biotest-Verfahren in einer Klimakammer zur Untersuchung des suppressiven Potenzials der verwendeten Komposte und Substrate.
Biotest-Verfahren in einer Klimakammer zur Untersuchung des suppressiven Potenzials der verwendeten Komposte und Substrate.Ramia Jannoura
Christian Bruns, Ramia Jannoura Das zugrunde liegende Prinzip der sogenannten suppressiven Effekte basiert auf einer hohen mikrobiellen Aktivität und ist eng mit der Zusammensetzung der Substrate verknüpft. Komposte spielen als Substratkomponenten hier eine wichtige Rolle, da sie ein Habitat für antagonistische Mikroorganismengesellschaften bieten. Die Mikroorganismen wirken dabei zum Beispiel direkt über Enzyme und Antibiotika auf die pathogenen Pilze, sie können hocheffektiv Wurzeloberflächen besiedeln und weisen gegenüber vielen Pathogenen eine hohe Konkurrenzkraft um gemeinsame Nahrungsquellen auf. Ein intaktes Mikrobiom bildet die Basis für eine schnelle und gesunde Entwicklung der Kulturpflanzen. Wird ein Kompostsubstrat oder ein...
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