Neue Publikation Statusbericht Torfminderung im Gartenbau erschienen
Mit Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode gibt der Statusbericht Einblick in die vom BMEL angestoßenen Maßnahmen und Aktivitäten im Rahmen der Torfminderungsstrategie.
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Mit Rückblick auf die vergangene Legislaturperiode gibt der Statusbericht Einblick in die vom BMEL angestoßenen Maßnahmen und Aktivitäten im Rahmen der Torfminderungsstrategie.
Die bereits 2023 vorgelegte Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung „Chancen und Risiken des Obst- und Gemüsebaus in Deutschland“ wurde nun in einer aktualisierten Fassung neu aufgelegt.
Das Projekt FiniTo richtet sich an alle gartenbaulichen Sparten und bietet umstellungs-interessierten Betrieben bundesweit eine kostenfreie, betriebsindividuelle und gezielte fachliche Unterstützung, um mit der Torfreduktion zu starten oder ihren Einsatz zu erweitern. Neu im Angebot ist ein...
Substrate mit einem hohen natürlichen Schutz gegenüber bodenbürtigen Pilzerkrankungen, sind von hohem Nutzen für die gärtnerische Praxis. Solche hohen Schutzwirkungen bezeichnet man als suppressive Effekte.
Da der Torfanteil in Kultursubstraten bis 2030 um 30 % reduziert werden soll, braucht es praxistaugliche Lösungen. Mit dem Projekt „TerÖko*“ sollen diese gefunden und erprobt werden.
Vor dem Hintergrund einer nachhaltigen und umweltschonenden Produktion ist die Bio-Branche bestrebt, alternative Substrate mit weniger Torfanteil einzusetzen. ImProjekt „TerÖko“* stehen Komposte als Torfersatzstoffe im Fokus. Verteilt über mehrere »Gemüse«-Ausgaben werden wir aus dem Projekt erste...
Die Bio-Gärtnerei Lemberghof GmbH ist als Betrieb im Projekt TerÖko beteiligt. Simon Bürkle, stellvertretender Geschäftsführer, hat uns im Interview erzählt, wie die Torf-reduktion im Betrieb läuft, wo er Hürden und Chancen sieht und vor allem auf was es bei den Alternativen eigentlich ankommt.
Die Torfreduktion beschäftigt die Branche weiterhin massiv. Die Reduktionsziele sind gesetzt, jetzt bleibt nur die Frage, wie sie wirklich gelingen können. Im Projekt „TerÖko“ hat man sich an die praxisnahe Umsetzung gemacht.
Torf ist bis heute ein wichtiger Bestandteil von Substraten. Er sorgt durch seine konstanten Eigenschaften für gute Planbarkeit und hohe Erträge bei gleichzeitig ressourcenschonendem Einsatz von Düngemitteln und Wasser.
Künftig soll weniger Torf im Gartenbau verwendet werden. Damit die Reduktion auch in der Praxis umsetzbar ist, wird an Lösungen geforscht. Ein Ansatz kann ein systematisches Mischungsdesign für alternative Substrate sein, das dieindividuellen Anforderungen der Betriebe berücksichtigt.
Die Firma Jungpflanzen Welzel aus Essingen produziert auf rund 10 Hektar Fläche Jungpflanzen sämtlicher Gemüsearten für den Freiland-Anbau, mit Schwerpunkt auf Salat, Kohl und Sellerie.
Die Torfreduktion ist beschlossene Sache. Die Erden- und Substrathersteller verfolgen teils unterschiedliche Strategien, um den Torf zu ersetzen.
Torfersatz und Torfminderung funktionieren grundsätzlich. Es gibt viele ermutigende Ergebnisse, aber auch Probleme und Grenzen.
Werden Substratanbieter in Zukunft zu Resteverwertern und Wiederverwertern? Die Devise ist ganz klar: weg vom Torf. Um einen Blick in die Zukunft ging des beim Journalistentag von Gramoflor.
Für viele Betriebe bleibt kaum Zeit, Versuche zu Sorten, Anbau oder Technik neben dem Alltagsgeschäft durchzuführen. Vor allem jetzt nicht, wenn die Herausforderungen für die Produzenten so enorm sind. Der Jungpflanzenbetrieb Welzel aus dem baden-württembergischen Essingen hat das zum Anlass...
Torf ist allgemein ein wichtiger Ausgangsstoff für gärtnerische Substrate. Bei der Anzucht von Gemüsejungpflanzen für den professionellen Anbau ist Torf ein wichtiger, aber umstrittener Bestandteil.
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