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Statistik

Erdbeerverbrauch gesunken

Die Hauptsaison für heimische Erdbeeren hat beonnen. Insgesamt rund 280.000 t Erdbeeren (Frischware und verarbeitet) verbrauchten Bundesbürger nach vorläufigen Angaben des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) im Wirtschaftsjahr 2023/24 – das sind 3,3 kg pro Person und 700 g weniger als im Vorjahr.

von BLE erschienen am 17.05.2025
Erdbeeren werden mittlerweile vermehrt im geschützten Anbau produziert. © Melina Kesel
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Damit rangieren Erdbeeren nach Äpfeln, Bananen und Trauben auf Platz vier der beliebtesten Obstarten in Deutschland. Rund 41 % des hiesigen Erdbeerbedarfs können durch heimische Ware gedeckt werden.

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2024 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes auf 13.150 ha Erdbeeren angebaut. Fast 60 % der Fläche entfiel auf Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Während der Freilandanbau immer mehr zurückgeht (-5.900 ha im Vergleich zu 2016), steigt der Anbau unter Schutzabdeckungen wie Folientunneln oder in Gewächshäusern (+1.100 ha im Vergleich zu 2016). Im geschützten Anbau lassen sich pro Hektar etwa doppelt so viele Früchte ernten wie im Freiland.

Spanien ist Lieferland Nummer 1

Bei einem Selbstversorgungsgrad von rund 41 % wurden knapp 60 % der beliebten Früchte importiert – davon etwa die Hälfte als Frischware. Spanien ist für Deutschland nach Daten des Statistischen Bundesamtes mit über 60 % das mit Abstand wichtigste Lieferland für frische Erdbeeren, gefolgt von Griechenland und den Niederlanden. Von November bis März kommen Erdbeeren außerdem aus Ägypten und Marokko.

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