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Umsetzung des europäischen Emissionshandels

ZVG kritisiert Zustimmung der CDU/CSU-Fraktion

Mit deutlichen Worten hat die Präsidentin des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) Eva Kähler-Theuerkauf die Zustimmung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur Umsetzung des europäischen Emissionshandels (EU-ETS 2) in einem Brief an CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz kritisiert.

von ZVG erschienen am 18.02.2025
© ZVG
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„Die Einbeziehung fossiler Brennstoffe in der Landwirtschaft und damit im Gartenbau in den Emissionshandel bedroht die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Gartenbaus“, heißt es in dem Brief.

Bereits auf der Grünen Woche wies Kähler-Theuerkauf bei einer Podiumsdiskussion der CDU/CSU-Fraktion auf die hohen Energiekosten und die drastischen Preissteigerungen durch die CO2-Bepreisung hin. Die Beschlüsse zum Emissionshandel gefährden insbesondere den Anbau von Gemüse, Zierpflanzen und Pilzen unter Glas. Während andere EU-Staaten den landwirtschaftlichen Sektor nicht in den ETS-2 einbezieht, schafft Deutschland damit massive Wettbewerbsnachteile.

Der ZVG fordert eine unbürokratische und wirkungsvolle Carbon-Leakage-Regelung, um kleine und mittlere Unternehmen zu entlasten. Der Verband appelliert an die CDU/CSU, ihren wirtschaftsfreundlichen Kurs beizubehalten und sich für faire Wettbewerbsbedingungen einzusetzen.

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