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Halbjahresbericht

Witterung und Hochwasser bewirken verzögerte Gemüsesaison und knappes Angebot

Mit Stand zur Mitte dieses Jahres (30. Juni) hat sich durch die sehr nasse Witterung im Mai 2013 die Auspflanzung von Salaten und anderen Frühgemüsearten verzögert.
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Dennoch bleibt eine knappe Versorgung bei Salaten, Kohlrabi, Radies bis hin zu Blumenkohl. Teilweise standen Kulturen unter Wasser, die dadurch vernichtet wurden. So wurden zum Beispiel in Baden ganze Gemüsejungpflanzenbestände erodiert, und in der Pfalz standen ganze Gemüsesätze für längere Zeit unter Wasser. Aber auch in Bayern wurden große Flächen Einlegegurken überschwemmt. Darauf weist die Fachgruppe Gemüsebau im Bundesausschuss Obst und Gemüse hin.
Keine große Freude bereitete in diesem Jahr die Spargelsaison. Auf Grund des besonders späten Erntebeginns wurden in diesem Jahr in Einzelfällen über den 24. Juni hinaus, dem in normalen Jahren traditionellen Ende der Spargelsaison – noch geringe Mengen angeboten, aber unterm Strich war dies eines der schlechtesten Spargeljahre überhaupt.
In weiten Teilen der abgelaufenen Spargelsaison war es deutlich zu kalt und zu nass. Mit 75.000 bis 80.000 t wurden nur rund zwei Drittel einer normalen Ernte eingefahren, schätzt die Fachgruppe Gemüsebau auf Hinweise aus den Anbaugebieten hin. Witterungsbedingt war auch die Käuferlaune bei den Verbrauchern eher zurückhaltend.
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