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Parlamentarisches Frühstück

Gegen weitere Erhöhung des Mindestlohns

Auch in diesem Jahr hat der Zentralverband Gartenbau (ZVG) zum traditionellen Parlamentarischen Frühstück auf die Dachterrasse im Deutschen Bundestag eingeladen. Abgeordnete aus allen im Bundestag vertretenden Fraktionen sind der Einladung gefolgt und informierten sich über die aktuellen Herausforderungen.

von Bundesfachgruppe Gemüsebau erschienen am 17.06.2025
Christian Ufen erinnert: Der heimische Gemüsebau steht unter Druck und im direkten Wettbewerb. Eine einseitige, politisch motivierte Mindestlohnerhöhung wäre existenzgefährdend für die Betriebe. © BfG
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Wieder mit dabei: Christian Ufen, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüse (BfG). Er lenkte den Blick auf den steigenden Wasserbedarf in der Produktion im Zuge des Klimawandels. Zugleich wies er auf die Herausforderungen hin, die sich für die Betriebe durch den steigenden Mindestlohn ergeben. Hier braucht es Lösungen, die ein wirtschaftliches Arbeiten und erschwingliche Lebensmittel in Einklang bringen.

ZVG-Präsidentin Eva Kähler-Theuerkauf nutzte wiederum die Gelegenheit, um grundsätzliche Aspekte des Gartenbaus zu beleuchten. Sie begrüßte die Berücksichtigung gartenbaulicher Belange im Koalitionsvertrag und betonte die wirtschaftliche wie gesellschaftliche Bedeutung der Branche. Kähler-Theuerkauf lud zum weiteren Dialog ein – in Berlin oder in der gärtnerischen Praxis vor Ort.

Auf die nach wie vor angespannte Lage bei den Energiepreisen machte Frank Werner, Vorsitzender des Bundesverbandes Zierpflanzen (BVZ), aufmerksam und forderte verlässliche Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Energieversorgung im Gartenbau. Der Vorsitzende der Bundesfachgruppe Obstbau, Jens Stechmann, unterstrich die Notwendigkeit vielfältiger Pflanzenschutzmaßnahmen und warnte vor pauschalen Verboten. Ohne wirksame Schutzmaßnahmen seien Ertrag und Qualität nicht zu halten.

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