Miteinander reden hilft! … fast immer!
Der bekannte Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick prägte die Aussage „Man kann nicht nicht kommunizieren“.
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Wie wahr! Auch wer nicht bewusst redet, sendet durch sein Verhalten Signale aus, die seine Mitmenschen interpretieren. Das gilt auch im Betrieb und im Umgang mit Mitarbeitern und lässt sich überhaupt nicht vermeiden. Man kann nicht nicht kommunizieren. Man kann aber in hohem Maß schlecht kommunizieren. Besser ist es doch dann, das, was wir kommunizieren, bewusst und gelingend zu gestalten.
Wenn es doch nur so einfach wäre! Als ich Ende der 1990ziger begonnen habe, im Rahmen eines Projektes Quereinsteiger in landwirtschaftliche Beschäftigung zu vermitteln, war schnell klar: Nicht nur die Mitarbeiter brauchen Know-How, auch die Betriebsleiter haben Bedarf an Schulungen darüber, wie sie mit ihren Leuten konstruktiv umgehen.
Dieser Bedarf gewinnt in Zeiten, in denen es darum geht, Fachkräfte zu finden und an den Betrieb zu binden, immer mehr an Bedeutung. So war und ist mein Anliegen bei der betrieblichen Beratung in Sachen Mitarbeiterführung immer noch dasselbe: Es geht um die Menschen in den Betrieben.
Wie gehen sie miteinander um? Wie gestalten Sie ihren Arbeitsalltag so, dass es für alle Beteiligten gut ist und vernünftige Leistungen dabei erzielt werden können? Kommunikation ist nicht alles. Aber ohne Kommunikation ist alles nichts. Vieles im Betrieb steht und fällt damit, wie klar Dinge kommuniziert und Informationen transportiert werden. Viele Missverständnisse ließen sich dadurch oft schon im Vorfeld vermeiden, und durch ein wohlwollendes Betriebsklima lässt sich auch die Arbeitseffizienz positiv beeinflussen.
Dass es im Alltagsstress nicht immer leicht ist, die Ruhe zu bewahren und eine gute Kommunikation zu pflegen, dass auch mal Dinge aus dem Blickfeld geraten, ohne böse Absicht, ist klar.
Entscheidend ist der Wille, daran zu arbeiten und die richtige Brille aufzusetzen, die hilft, blinde Flecken in der Betriebskommunikation aufzudecken und abzustellen. Betriebsleiter können sich dabei Unterstützung durch Beratung und Trainings holen. Es ist immer spannend, zu beobachten, wie häufig schon durch kleine Veränderungen viel Positives bewirkt werden kann.
„Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen“, sagte der deutsche Philosoph Karl Jaspers (1883–1969). Also nutzen wir diese Gabe im besten Sinn!
Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern, reden Sie mit Ihren Partnern, nicht nur über Oberflächliches, nicht nur in Vorwürfen! Sprechen Sie von dem, was Sie bewegt und was Sie für Wünsche und Erwartungen haben! Trauen Sie sich, auch schwierige Themen anzugehen!
Warum scheuen sich viele häufig davor, klar zu sagen, was sie von anderen erwarten und was sie beschäftigt? Weil sie es nicht gelernt haben? Weil sie denken oder hoffen, der andere sollte doch gefälligst wissen oder erahnen, was wir wollen? Manchmal vielleicht auch, weil wir Angst haben, wie der andere damit umgeht? Bereits Seneca wusste „Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern, weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ Also: Nur Mut!
Vor kurzem stand ein Team in einem Workshop vor der Frage: „Wie können wir unsere Zusammenarbeit verbessern?“ Vieles funktionierte schon gut. Die Betriebsleitung besaß dennoch die Offenheit, gemeinsam kritisch zu hinterfragen, was getan werden kann, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen und den Teamgeist zu stärken.
Das Team kam zu dem Ergebnis: Wir brauchen klarere Kommunikation und Zuständigkeiten – nicht unbedingt mehr, aber eindeutig. Wir brauchen einheitliche Leistungsstandards, damit wir wissen, was von uns erwartet wird und wir Fehler reduzieren können? Wir wünschen uns auch Information über Ergebnisse, weil wir auf diese Weise am Erfolg des Betriebes teilhaben wollen. Und wir stellen an uns selbst den Anspruch, untereinander offener mit Fehlern und Kritik umzugehen.
Voilà! Das sind die häufigsten Knackpunkte in der betrieblichen Kommunikation, die Rädchen, an denen Sie drehen können. Man kann sich mit schlechter Kommunikation gegenseitig das Leben und Arbeiten vermiesen. Mit guter Kommunikation können Sie sich den Alltag und das Miteinander erheblich erleichtern und dabei noch erfolgreich sein!
Wenn es doch nur so einfach wäre! Als ich Ende der 1990ziger begonnen habe, im Rahmen eines Projektes Quereinsteiger in landwirtschaftliche Beschäftigung zu vermitteln, war schnell klar: Nicht nur die Mitarbeiter brauchen Know-How, auch die Betriebsleiter haben Bedarf an Schulungen darüber, wie sie mit ihren Leuten konstruktiv umgehen.
Dieser Bedarf gewinnt in Zeiten, in denen es darum geht, Fachkräfte zu finden und an den Betrieb zu binden, immer mehr an Bedeutung. So war und ist mein Anliegen bei der betrieblichen Beratung in Sachen Mitarbeiterführung immer noch dasselbe: Es geht um die Menschen in den Betrieben.
Wie gehen sie miteinander um? Wie gestalten Sie ihren Arbeitsalltag so, dass es für alle Beteiligten gut ist und vernünftige Leistungen dabei erzielt werden können? Kommunikation ist nicht alles. Aber ohne Kommunikation ist alles nichts. Vieles im Betrieb steht und fällt damit, wie klar Dinge kommuniziert und Informationen transportiert werden. Viele Missverständnisse ließen sich dadurch oft schon im Vorfeld vermeiden, und durch ein wohlwollendes Betriebsklima lässt sich auch die Arbeitseffizienz positiv beeinflussen.
Dass es im Alltagsstress nicht immer leicht ist, die Ruhe zu bewahren und eine gute Kommunikation zu pflegen, dass auch mal Dinge aus dem Blickfeld geraten, ohne böse Absicht, ist klar.
Entscheidend ist der Wille, daran zu arbeiten und die richtige Brille aufzusetzen, die hilft, blinde Flecken in der Betriebskommunikation aufzudecken und abzustellen. Betriebsleiter können sich dabei Unterstützung durch Beratung und Trainings holen. Es ist immer spannend, zu beobachten, wie häufig schon durch kleine Veränderungen viel Positives bewirkt werden kann.
„Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen“, sagte der deutsche Philosoph Karl Jaspers (1883–1969). Also nutzen wir diese Gabe im besten Sinn!
Reden Sie mit Ihren Mitarbeitern, reden Sie mit Ihren Partnern, nicht nur über Oberflächliches, nicht nur in Vorwürfen! Sprechen Sie von dem, was Sie bewegt und was Sie für Wünsche und Erwartungen haben! Trauen Sie sich, auch schwierige Themen anzugehen!
Warum scheuen sich viele häufig davor, klar zu sagen, was sie von anderen erwarten und was sie beschäftigt? Weil sie es nicht gelernt haben? Weil sie denken oder hoffen, der andere sollte doch gefälligst wissen oder erahnen, was wir wollen? Manchmal vielleicht auch, weil wir Angst haben, wie der andere damit umgeht? Bereits Seneca wusste „Nicht, weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern, weil wir es nicht wagen, ist es schwer.“ Also: Nur Mut!
Vor kurzem stand ein Team in einem Workshop vor der Frage: „Wie können wir unsere Zusammenarbeit verbessern?“ Vieles funktionierte schon gut. Die Betriebsleitung besaß dennoch die Offenheit, gemeinsam kritisch zu hinterfragen, was getan werden kann, um noch bessere Ergebnisse zu erzielen und den Teamgeist zu stärken.
Das Team kam zu dem Ergebnis: Wir brauchen klarere Kommunikation und Zuständigkeiten – nicht unbedingt mehr, aber eindeutig. Wir brauchen einheitliche Leistungsstandards, damit wir wissen, was von uns erwartet wird und wir Fehler reduzieren können? Wir wünschen uns auch Information über Ergebnisse, weil wir auf diese Weise am Erfolg des Betriebes teilhaben wollen. Und wir stellen an uns selbst den Anspruch, untereinander offener mit Fehlern und Kritik umzugehen.
Voilà! Das sind die häufigsten Knackpunkte in der betrieblichen Kommunikation, die Rädchen, an denen Sie drehen können. Man kann sich mit schlechter Kommunikation gegenseitig das Leben und Arbeiten vermiesen. Mit guter Kommunikation können Sie sich den Alltag und das Miteinander erheblich erleichtern und dabei noch erfolgreich sein!
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