Deutscher Bauerntag in Berlin – Motto „Arbeit mit Leidenschaft“
Der Deutsche Bauerntag 2010 fand am 1. und 2. Juli in Berlin ganz im Zeichen der Reform der Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik für den Zeitraum von 2013 bis 2020 statt.
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Der EU Agrarkommissar Dr. Dacian Ciolos pochte über 2013 hinaus auf den Erhalt zentraler agrarpolitischer Instrumente der Europäischen Union (EU). Er sprach sich dafür aus, Werkzeuge zur Marktsteuerung im Getreide- und Milchsektor beizubehalten.
Gleichzeitig betonte er, dass mehr Anreize für die Bauern geschaffen werden müssten. Das große Deutschland sei in seinen Augen in seiner Vielfalt ein kleines Europa, stellte Ciolos fest. Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Gerd Sonnleitner, mahnte klare politische Entscheidungen mit Bestand bis 2020 an. Die Zeit der Marktordnungen sei vorbei, betonte der Bauernverbandspräsident.
Der Gesamthaushalt der Gemeinsamen Agrarpolitik für 500 Mio. Verbraucher koste deutlich weniger als 1 % aller öffentlichen Ausgaben. Das entspräche 29 Cent pro Tag und Bürger und sei damit sehr preiswert. „Wir kosten wenig und leisten viel“, betonte Sonnleitner und mahnte vor allem bessere Preise „für unsere wertvollen Lebensmittel“ an.
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach sich nach 2013 für eine direkte Förderung der Landwirte und gegen die Förderung von Versicherungen auf EU-Ebene aus. Die Verlängerung des Agrardiesels ist ohne zeitliche Begrenzung beschlossene Sache.
Dieser Erfolg sei ein zukunftsweisendes positives Zeichen und gebe Planungssicherheit.
Im Rahmen des DBV-Empfanges unter dem Motto: „Bauern treffen Politiker“ am 1. Juli 2010 im Haus und Garten des Hauses der Land- und Ernährungswirtschaft (HdLE) in der Claire-Waldoff-Straße, in der auch die Fachgruppe Gemüsebau ihren Sitz hat, konnte der Fachgruppenvorsitzende Gerhard Schulz zahlreiche Kontakte pflegen und knüpfen.
Gleichzeitig betonte er, dass mehr Anreize für die Bauern geschaffen werden müssten. Das große Deutschland sei in seinen Augen in seiner Vielfalt ein kleines Europa, stellte Ciolos fest. Der Präsident des Deutschen Bauernverbands (DBV), Gerd Sonnleitner, mahnte klare politische Entscheidungen mit Bestand bis 2020 an. Die Zeit der Marktordnungen sei vorbei, betonte der Bauernverbandspräsident.
Der Gesamthaushalt der Gemeinsamen Agrarpolitik für 500 Mio. Verbraucher koste deutlich weniger als 1 % aller öffentlichen Ausgaben. Das entspräche 29 Cent pro Tag und Bürger und sei damit sehr preiswert. „Wir kosten wenig und leisten viel“, betonte Sonnleitner und mahnte vor allem bessere Preise „für unsere wertvollen Lebensmittel“ an.
Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sprach sich nach 2013 für eine direkte Förderung der Landwirte und gegen die Förderung von Versicherungen auf EU-Ebene aus. Die Verlängerung des Agrardiesels ist ohne zeitliche Begrenzung beschlossene Sache.
Dieser Erfolg sei ein zukunftsweisendes positives Zeichen und gebe Planungssicherheit.
Im Rahmen des DBV-Empfanges unter dem Motto: „Bauern treffen Politiker“ am 1. Juli 2010 im Haus und Garten des Hauses der Land- und Ernährungswirtschaft (HdLE) in der Claire-Waldoff-Straße, in der auch die Fachgruppe Gemüsebau ihren Sitz hat, konnte der Fachgruppenvorsitzende Gerhard Schulz zahlreiche Kontakte pflegen und knüpfen.
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