Mithilfe der molekularen Schere CRISPR/Cas ist es Forschenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nun in Zusammenarbeit mit anderen deutschen und tschechischen Forschenden erstmals gelungen, die Chromosomenzahl der Modellpflanze Arabidopsis thaliana gezielt zu verändern – ohne dass sich das nachteilig auf das Pflanzenwachstum auswirkt.
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Eine neue Studie im Fachjournal People and Nature vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und dem Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e. V. zeigt: Ob Landwirtinnen und Landwirte an EU-weit geförderten Maßnahmen für den Natur- und Umweltschutz teilnehmen, hängt maßgeblich von ihren persönlichen Kontakten ab.
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Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht das Zusammenspiel zwischen Bodengesundheit und bodenabhängigen Bestäubern.
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Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat den Innovationspreis Gartenbau 2026 ausgelobt. Ab sofort können sich Unternehmen und Einrichtungen aus Gemüse-, Obst- und Zierpflanzenbau, Baumschulen sowie den vorgelagerten Bereichen bewerben.
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Fünf Jahre lang lief das Projekt „GemüseWert“, unterstützt aus Mitteln des Bundesprogrammes Ökologischer Landbau (BÖL). Zum Abschluss wurde ein Umstellungswegweiser erstellt, der kostenlos heruntergeladen werden kann.
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Die Schutzgebiets- und Ausgleichverordnung (SchALVO) wurde wegen neuer rechtlicher Vorgaben auf Bundes- und Landesebene angepasst.
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Der VDI verleiht 2026 den Ludwig-Wilhelm-Ries-Preis für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Arbeitswissenschaften. Vorschläge können bis zum 26. März 2026 eingereicht werden.
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Der Zentralverband Gartenbau (ZVG) kritisiert eine neue Vorgabe zur Umsatzsteuer in der Landwirtschaft und damit auch im Gartenbau.
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Neben Agrardiesel werden ab 2026 auch weitere alternative Kraftstoffe steuerlich begünstigt.
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Ende November wurde der zehnte Ernährungsreport „Deutschland, wie es isst“ vorgestellt. Die Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zeigt, was den Menschen in Deutschland beim Essen wichtig ist, worauf sie beim Einkauf von Lebensmitteln achten und was auf den Tellern landet.
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Die Schilf-Glasflügelzikade hat sich innerhalb kurzer Zeit von einem Schilfgras-Spezialisten zu einem gefährlichen Schädling entwickelt, der neben Schilf auch wichtige Kulturpflanzen wie Zuckerrüben, Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln befällt. Dabei lebt sie in enger Symbiose mit sieben verschiedenen Bakterien, von denen zwei Krankheiten übertragen können, die zu erheblichen Ernteausfällen führen.
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Ein hypothetisches Verschwinden der Wildbestäuber im Jahr 2030 würde nicht nur Ernteausfälle und steigende Lebensmittelpreise nach sich ziehen, sondern auch die Ernährungssicherheit und den wirtschaftlichen Wohlstand weltweit gefährden. Zu diesem Schluss kommt eine Simulation der Universität Hohenheim in Stuttgart.
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Paprika aus Spanien oder Paprika aus Deutschland? Wie umweltfreundlich Menschen ein Lebensmittel einschätzen, hängt entscheidend von der Herkunft des Produkts ab – nicht unbedingt von der tatsächlichen Ökobilanz. Das zeigt eine Umfrage von Forschenden der Universität Göttingen.
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Es besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass die Folgen des Klimawandels eine grundlegende Umstellung der Wirtschafts- und Lebensweise erfordern. Politische Maßnahmen, um solche ökologischen Transformationen umzusetzen sind jedoch häufig konfliktbeladen. Ein neues Forschungsprojekt an der Uni Osnabrück befasst sich nun damit. Finanziert wird es mit rund 250.000 Euro vom Ministerium für Wissenschaft und Kultur und der Volkswagenstiftung im Rahmen des Förderprogramms zukunft.niedersachsen.
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Eine Nachwuchsgruppe an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) wird in den kommenden fünf Jahren erforschen, wie Bakterien auf biotechnologischem Weg ein ökologisch verträgliches Pflanzenschutzmittel erzeugen können. Der Wirkstoff stammt dabei ursprünglich aus einer Pflanze, der Dalmatinischen Insektenblume.
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