Pflanzenschutz
Fachgruppenvorsitzender Christian Ufen fordert Alternativen zu Afalon ein
Am 6. Dezember berieten sich Pflanzenschutzexperten aus dem Bundesgebiet zur Afalon-Frage im Jahr 2013.
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Der neue Vorsitzende der Bundesfachgruppe Gemüsebau Christian Ufen hatte zu dieser Runde eingeladen. Ziel war es, offene Anwendungsgebiete auch in Deutschland zu schließen. So gibt es immer noch keine wirtschaftlich vertretbare Lösung in der Herbizidfrage zum Beispiel in Feldsalat, Knollensellerie und anderen Gemüsearten in Deutschland. Ufen bat die Fachleute Lösungen zu suchen.
Die Pflanzenschutzexperten waren sich einig, dass es derzeit leider keine wirtschaftliche tragbare Alternative für das Herbizid Afalon in bestimmten Gemüsearten europaweit gibt.
Man arbeite an Lösungen mit anderen Wirkstoffen. Diese stehen mit Sicherheit aber auch 2013 noch nicht zur Verfügung. So fehle es an ausreichende Rückstandsdaten, an der Fragestellung der Metabolitenbildung und andere Voraussetzungen, die zur Zulassung neuer Wirkstoffe erforderlich sind.
So sei vieles noch nicht erfüllt. Auch liege die Zuständigkeit in anderen EU-Mitgliedsstaaten. Die deutschen Vertreter versuchen aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Die Bundesfachgruppe Gemüsebau wird zu diesem Thema „am Ball“ bleiben, um Wettbewerbsnachteile gegenüber dem ausländischen Anbau zu verhindern und den heimischen Anbau zum Beispiel von Feldsalat auch künftig zu ermöglichen.
Die Pflanzenschutzexperten waren sich einig, dass es derzeit leider keine wirtschaftliche tragbare Alternative für das Herbizid Afalon in bestimmten Gemüsearten europaweit gibt.
Man arbeite an Lösungen mit anderen Wirkstoffen. Diese stehen mit Sicherheit aber auch 2013 noch nicht zur Verfügung. So fehle es an ausreichende Rückstandsdaten, an der Fragestellung der Metabolitenbildung und andere Voraussetzungen, die zur Zulassung neuer Wirkstoffe erforderlich sind.
So sei vieles noch nicht erfüllt. Auch liege die Zuständigkeit in anderen EU-Mitgliedsstaaten. Die deutschen Vertreter versuchen aber im Rahmen ihrer Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen. Die Bundesfachgruppe Gemüsebau wird zu diesem Thema „am Ball“ bleiben, um Wettbewerbsnachteile gegenüber dem ausländischen Anbau zu verhindern und den heimischen Anbau zum Beispiel von Feldsalat auch künftig zu ermöglichen.
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