Wettbewerbsnachteil bei Agrardiesel für deutsche Bauern muss weg
Nachdem die deutschen Bauern die Agrarminister der Länder aufforderten, sich eindeutig für eine Absenkung des deutschen Agrardieselsteuersatzes auf das EU-Niveau auszusprechen, sind die Länderagrarminister dem gefolgt und haben auf der Konferenz in Magdeburg den Bund aufgefordert, die Steuern für Agrardiesel zu senken.
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Als ersten Schritt müssten der „Selbstbehalt“ (350 €) und der „Deckel“ (10.000 l) sofort und bundesweit aufgehoben werden. Die deutschen Bauern forderten Gleichbehandlung!
Deshalb muss Schluss sein mit dem Nachteil beim Agrardiesel! Die Durchschnittsbelastung an Steuern in Deutschland beträgt derzeit rund 40 Cent pro Liter, hingegen in Frankreich nur 0,6 Cent und in Dänemark 0,3 Cent/l.
Zum steuerlichen Nachteil bei Agrardiesel konnte sich der Koalitionsausschuss nicht auf eine Anpassung des Steuersatzes für Agrardiesel auf europäisches Niveau verständigen.
Damit wurde es erneut versäumt, für die deutschen Bauern endlich Wettbewerbsgleichheit mit ihren europäischen Kollegen herzustellen.
Angesichts der Wirtschaftskrise sei der steuerliche Nachteil beim Agrardiesel eine erhebliche Kostenbelastung für jeden landwirtschaftlichen Betrieb und damit eine konjunkturelle Bremse.
Es könne nicht sein, dass die Koalition in wirtschaftlich schwierigen Zeiten allen anderen Branchen unter die Arme greift, aber in der Landwirtschaft keine Bereitschaft zu stabilisierenden Konjunkturmaßnahmen zeige, kritisierte der Deutsche Bauernverband (DBV). Es gelte jetzt, sich verstärkt an Politiker von Bund und Ländern zu wenden, um den Agrardiesel- Nachteil zu beheben.
Für Flugzeuge, Schiffe und sogar für Fahrzeuge in den Häfen sei der Diesel mittlerweile steuerfrei. Weshalb die deutschen Bauern für ihre Betriebsmittel Agrardiesel nach wie vor die höchsten Steuern in der EU zu zahlen haben, müssten die Abgeordneten den Bauern schon erklären.
Deshalb muss Schluss sein mit dem Nachteil beim Agrardiesel! Die Durchschnittsbelastung an Steuern in Deutschland beträgt derzeit rund 40 Cent pro Liter, hingegen in Frankreich nur 0,6 Cent und in Dänemark 0,3 Cent/l.
Zum steuerlichen Nachteil bei Agrardiesel konnte sich der Koalitionsausschuss nicht auf eine Anpassung des Steuersatzes für Agrardiesel auf europäisches Niveau verständigen.
Damit wurde es erneut versäumt, für die deutschen Bauern endlich Wettbewerbsgleichheit mit ihren europäischen Kollegen herzustellen.
Angesichts der Wirtschaftskrise sei der steuerliche Nachteil beim Agrardiesel eine erhebliche Kostenbelastung für jeden landwirtschaftlichen Betrieb und damit eine konjunkturelle Bremse.
Es könne nicht sein, dass die Koalition in wirtschaftlich schwierigen Zeiten allen anderen Branchen unter die Arme greift, aber in der Landwirtschaft keine Bereitschaft zu stabilisierenden Konjunkturmaßnahmen zeige, kritisierte der Deutsche Bauernverband (DBV). Es gelte jetzt, sich verstärkt an Politiker von Bund und Ländern zu wenden, um den Agrardiesel- Nachteil zu beheben.
Für Flugzeuge, Schiffe und sogar für Fahrzeuge in den Häfen sei der Diesel mittlerweile steuerfrei. Weshalb die deutschen Bauern für ihre Betriebsmittel Agrardiesel nach wie vor die höchsten Steuern in der EU zu zahlen haben, müssten die Abgeordneten den Bauern schon erklären.
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