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Ackerflora - Beikräuter

Im Fokus: Hühnerhirse

Die Hühnerhirse (Echinochloa crusgalli) aus der Pflanzenfamilie der Süßgräser (Poaceae) gehört weltweit zu den am meisten schädigenden Beikräutern. Die Pflanzen sind einjährig, erfrieren bei uns im Winter und vermehren sich nur durch Samen. Das wärmeliebende Beikraut keimt im Frühjahr und bildet später dunkelgrau-grüne Pflanzen mit 80 bis 100 cm Höhe und bis 25 cm langen, lanzettlichen, etwa 20 mm breiten Blättern (Abb. 1).

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Große blühende Hühnerhirse.
Große blühende Hühnerhirse.Josef Schlaghecken
Nach dem Auflaufen wachsen die Pflanzen zunächst rosettenartig flach über den Boden (Abb. 2). Später mit Beginn der Blütenbildung entstehen mehrere, erst abknickende, dann aber steif aufrecht wachsende Halme. An den grob verzweigten, grünen bis violetten Rispen mit ährenartigen Grannen bilden sich dann die Blüten. Zur Bestäubung braucht es nur den Wind. Die Blütezeit reicht von Juli bis Oktober. Mit der Samenbildung ist von August bis zum Frost zu rechnen. Gut entwickelte Pflanzen bilden leicht 2.000 oder mehr Samen. Das Wurzelwerk der wüchsigen Hühnerhirsepflanzen gilt als besonders kräftig und geht bei entsprechendem Boden bis in eine Tiefe von 100 cm. Wie schädigt die Hühnerhirse? Die Hühnerhirse ist eine wärmeliebende Pflanze und...
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