Ernährung
EU unterstützt Schulobstprogramm mit jährlich 90 Mio. Euro
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Die Europäische Kommission hat vorgeschlagen, in der Europäischen Union (EU) ein Schulobstprogramm einzuführen und hierfür jährlich 90 Mio. Euro bereitzustellen. Diese Mittel sollen für den Ankauf von frischem Gemüse und Obst und dessen Verteilung an Schulen verwendet werden, ergänzt durch Mittel der am Programm teilnehmenden Mitgliedstaaten.
Die Inhalte des Kommissionsbeschlusses stellte Mariann Fischer Boel nach der entscheidenden Sitzung der Kommission zusammen mit Vertretern der „5 am Tag“-Kampagne in der Falkenhausenschule in Kehl im Juli 2008 der Öffentlichkeit vor.
Fischer Boel, die amtierende EU-Kommissarin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, macht sich schon seit längerem für die Einführung von Schulobstprogrammen stark. Aus gutem Grund: Die Kinder in Europa sind immer häufiger übergewichtig, und sie verzehren im Durchschnitt deutlich weniger Gemüse und Obst als die WHO empfiehlt. Ein entsprechendes Programm soll dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich bereits in einem frühen Alter gesunde Essgewohnheiten aneignen.
Die Inhalte des Kommissionsbeschlusses stellte Mariann Fischer Boel nach der entscheidenden Sitzung der Kommission zusammen mit Vertretern der „5 am Tag“-Kampagne in der Falkenhausenschule in Kehl im Juli 2008 der Öffentlichkeit vor.
Fischer Boel, die amtierende EU-Kommissarin für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, macht sich schon seit längerem für die Einführung von Schulobstprogrammen stark. Aus gutem Grund: Die Kinder in Europa sind immer häufiger übergewichtig, und sie verzehren im Durchschnitt deutlich weniger Gemüse und Obst als die WHO empfiehlt. Ein entsprechendes Programm soll dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sich bereits in einem frühen Alter gesunde Essgewohnheiten aneignen.
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