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EU-Projekt zu neuen Viruskrankheiten an Tomaten und Kürbisgewächsen

Viren dauerhaft in den Griff bekommen

Viren sind nicht nur gefährlich für den Menschen, auch Kulturpflanzen sind ihrer Schadwirkung ausgesetzt. Um die künftige Bedrohung neu auftretender Viren besser managen zu können, wurde das Projekt „Virtigation“ ins Leben gerufen.

Veröffentlicht am
ToBRFV-infizierte Tomaten: Fruchtsymptome an Rispen 
(links gesund, rechts infiziert).
ToBRFV-infizierte Tomaten: Fruchtsymptome an Rispen (links gesund, rechts infiziert).Foto: LWK NRW/Scholz-Döbelin
Wir haben in Deutschland bereits erlebt, dass neu auftretende Viruskrankheiten den Anbau von Tomaten bedrohen. Im Artikel „Vorbeugen ist besser als Vernichten!“ in »Gemüse« 3/2019 berichteten die Autorinnen bereits über das Erstauftreten des Jordan-Virus in Deutschland und die notwendigen Maßnahmen. Im Herbst 2018 trat am Niederrhein und damit erstmals in Europa das Tomato Brown Rugose Fruit Virus (ToBRFV) auf und führte dort zu gravierenden Ausfällen im Tomatenanbau. Betroffen waren sieben Tomatenbetriebe mit insgesamt circa 25?ha Anbaufläche. ToBRFV, in Deutschland auch als „Jordanvirus“ bekannt, ist ein Tobamovirus, das im Betrieb mechanisch durch Verletzungen an den Pflanzen übertragen wird. Weltweit trat dieses Virus zum ersten Mal...
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