Beanstandungen bei Lebensmittelproben
Rückstände gehen weiter leicht zurück
Die Ergebnisse der amtlichen Lebensmittelüberwachung 2013 stellte der Präsident des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Dr. Helmut Tschiersky, auf der Jahrespressekonferenz vor.
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Beim Monitoring Lebensmittel pflanzlicher Herkunft standen in diesem Jahr die Gemüseprodukte Basilikum, Bohnen, Brokkoli, Kopfsalat, Porree, Rosenkohl, Weißkohl, Zwiebeln und Tomaten aus dem deutschen Gemüsesegment unter besonderer Beobachtung. Bei der Untersuchung der Lebensmittel pflanzlicher Herkunft auf Pflanzenschutzmittel wurden unter anderem bei Zwiebeln in mehr als 84% der Proben keine quantifizierbaren Rückstände gefunden.
Allerdings wurden in 3% der Proben von Erzeugnissen aus deutscher Produktion Rückstände von Wirkstoffen gefunden, deren Anwendung für die entsprechende Pflanzenart 2013 nicht zugelassen war. Betroffen waren hierbei besonders Erdbeeren und Porree. Der Anteil der Höchstgehaltsüberschreitungen war bei deutschen Produkten mit 0,6% geringer als bei den Höchstgehaltsüberschreitungen aus EU-Staaten mit 0,9% und im Vergleich zu Drittländern mit 4,4%. Zudem stellt der Monitoringreport fest, dass bei inländischen Erzeugnissen der Anteil ohne quantifizierbare Rückstände etwa doppelt so hoch war wie bei ausländischer Ware. Allerdings stellt der Monitoringreport auch fest, dass für alle ermittelten Rückstandsgehalte, auch denen über den gesetzlich festgelegten Höchstgehalt, keine Anhaltspunkte für ein Gesundheitsrisiko für Verbraucher ermittelt werden konnte.
Im Rahmen des Monitorings wurden erstmalig Lebensmittel wie Birnensaft, Basilikum und Rosenkohl auf Blei untersucht. Die Gehalte an Blei in diesen Lebensmitteln sind als gering einzustufen. Gleiches gilt auch für die Gehalte an Cadmium. Bei den Untersuchungen auf Nitrat wurde erstmals Rosenkohl einbezogen. Rosenkohl wies keine quantifizierbaren Nitratgehalte auf. Bei Salaten und Spinat sind die Nitratgehalte verglichen mit vorangegangenen Monitoringuntersuchungen etwas zurückgegangen und es gab nur eine Überschreitung der geltenden Höchstgehalte bei Nitrat im Kopfsalat.
Allerdings wurden in 3% der Proben von Erzeugnissen aus deutscher Produktion Rückstände von Wirkstoffen gefunden, deren Anwendung für die entsprechende Pflanzenart 2013 nicht zugelassen war. Betroffen waren hierbei besonders Erdbeeren und Porree. Der Anteil der Höchstgehaltsüberschreitungen war bei deutschen Produkten mit 0,6% geringer als bei den Höchstgehaltsüberschreitungen aus EU-Staaten mit 0,9% und im Vergleich zu Drittländern mit 4,4%. Zudem stellt der Monitoringreport fest, dass bei inländischen Erzeugnissen der Anteil ohne quantifizierbare Rückstände etwa doppelt so hoch war wie bei ausländischer Ware. Allerdings stellt der Monitoringreport auch fest, dass für alle ermittelten Rückstandsgehalte, auch denen über den gesetzlich festgelegten Höchstgehalt, keine Anhaltspunkte für ein Gesundheitsrisiko für Verbraucher ermittelt werden konnte.
Im Rahmen des Monitorings wurden erstmalig Lebensmittel wie Birnensaft, Basilikum und Rosenkohl auf Blei untersucht. Die Gehalte an Blei in diesen Lebensmitteln sind als gering einzustufen. Gleiches gilt auch für die Gehalte an Cadmium. Bei den Untersuchungen auf Nitrat wurde erstmals Rosenkohl einbezogen. Rosenkohl wies keine quantifizierbaren Nitratgehalte auf. Bei Salaten und Spinat sind die Nitratgehalte verglichen mit vorangegangenen Monitoringuntersuchungen etwas zurückgegangen und es gab nur eine Überschreitung der geltenden Höchstgehalte bei Nitrat im Kopfsalat.
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