GAP-Reform
Deutschlands zukunftsfähiges Agrarmodell nicht gefährden
Vor dem Hintergrund des informellen Treffens der Landwirtschaftsminister von Bund und Ländern zur Umsetzung der EUAgrarreform in Deutschland stellt der Deutsche Bauernverband fest:
- Veröffentlicht am
> Deutschland hat erfolgreich ein zukunftsfähiges Agrarmodell mit einer von der Produktion vollständig entkoppelten einheitlichen Flächenprämie und einer im EU-Vergleich breit angelegten zweiten Säule entwickelt.
> Dieses Zwei-Säulen-Modell muss jetzt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Nachhaltigkeit in der deutschen Landwirtschaft bis 2020 verlängert werden. Dazu gehört auch ein Ausgleich für den wegfallenden Modulationsfreibeitrag durch eine Sockelprämie für die ersten 25 ha in Kombination mit der schrittweisen Angleichung der Direktzahlungen zwischen den Bundesländern. Zusätzliche Umverteilungen sind angesichts einer Kürzung der EU-Mittel für die landwirtschaftlichen Direktzahlungen um 8 % nicht akzeptabel.
> Zur Stabilisierung der zweiten Säule muss der Bund die Finanzierung der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes um mindestens 200 Mio. Euro aufstocken.
In Deutschland sind die Möglichkeiten einer praxisgerechten Ausgestaltung der Greening-Vorgaben zu nutzen, um die nachhaltige Bewirtschaftung aller Flächen sicherzustellen.
> Dieses Zwei-Säulen-Modell muss jetzt zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit und der Nachhaltigkeit in der deutschen Landwirtschaft bis 2020 verlängert werden. Dazu gehört auch ein Ausgleich für den wegfallenden Modulationsfreibeitrag durch eine Sockelprämie für die ersten 25 ha in Kombination mit der schrittweisen Angleichung der Direktzahlungen zwischen den Bundesländern. Zusätzliche Umverteilungen sind angesichts einer Kürzung der EU-Mittel für die landwirtschaftlichen Direktzahlungen um 8 % nicht akzeptabel.
> Zur Stabilisierung der zweiten Säule muss der Bund die Finanzierung der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes um mindestens 200 Mio. Euro aufstocken.
In Deutschland sind die Möglichkeiten einer praxisgerechten Ausgestaltung der Greening-Vorgaben zu nutzen, um die nachhaltige Bewirtschaftung aller Flächen sicherzustellen.
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