Grünberg
Erfolgreiches Spargelseminar der Fachgruppe Gemüsebau
Vielfach kann innerbetrieblich die Kommunikation verbessert werden. Das sorgt für mehr Klarheit, Sicherheit und Zufriedenheit aller Mitarbeiter. Es spart Zeit für Rückfragen. Es trägt zur wirtschaftlichen Optimierung bei.
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Auf dem 22. Spargelseminar der Bundesfachgruppe Gemüsebau Ende Januar in Grünberg war das ein Thema, das durch Übungen trainiert und zementiert wurde.
Spargel ist und bleibt die mit circa 23.000 ha und 100.000 t Erntemenge die wichtigste Gemüseart in Deutschland, auch was die Wertschöpfung betrifft. Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Spargel liegt in Deutschland bei 1,1 kg im Jahr. Der Inlandsverbrauch betrug laut Agrarinformations-Gesellschaft (AMI) 87.600 t. Zu weit über 90 % handelt es sich um Bleichspargel, der über den LEH und direkt vermarktet wird. Der Anteil von Grünspargel ist gering, steigt aber leicht. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg wird circa die Hälfte des deutschen Spargels angebaut. Die Importe aus Spanien und Griechenland wurden auch auf Grund verfeinerter Verfrühungstechniken stark zurück gedrängt.
Die Spargelimporte aus Peru im Winter sind beachtlich. Zur Frage ob Facebook, Twitter & Co auch etwas für Spargelbetriebe sei, gab es unterschiedliche Antworten. Die sozialen Medien gewinnen an Bedeutung. Potenzielle junge Verbraucher werden über diesen Weg an den Spargel herangeführt. Einige Spargelbetriebe werden auch diesen Weg beschreiten, um neue Märkte zu erschließen. Dabei soll kein „digitales Unkraut“ gesät, sondern Chancen genutzt werden.
Konzentrierte Aufmerksamkeit widmeten die Teilnehmer den Themen: Herbizidstrategien, Temperaturmanagement, Ernteverfrühung und Hofladenoptimierung. Aber auch zur Frage, wie schaffe und halte ich als Chef ein erfolgreiches Verkaufsteam, gab es eine rege Beteiligung. Eine interessante Exkursion zu den Spargelbetrieben Thomas und Johann Peter, Oberasbach, Hermann und Simone Hofmann, Wölfersheim, und Georg und Josef Lohner, Inchenhofen, fand statt.
Das 23. Spargelseminar der Bundesfachgruppe Gemüsebau findet vom 26. bis 30. Januar 2014 in Grünberg mit einer Exkursion ist in den Raum Berlin statt (siehe www.gemuesebau.org).
Spargel ist und bleibt die mit circa 23.000 ha und 100.000 t Erntemenge die wichtigste Gemüseart in Deutschland, auch was die Wertschöpfung betrifft. Der Pro-Kopf-Verbrauch bei Spargel liegt in Deutschland bei 1,1 kg im Jahr. Der Inlandsverbrauch betrug laut Agrarinformations-Gesellschaft (AMI) 87.600 t. Zu weit über 90 % handelt es sich um Bleichspargel, der über den LEH und direkt vermarktet wird. Der Anteil von Grünspargel ist gering, steigt aber leicht. In Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg wird circa die Hälfte des deutschen Spargels angebaut. Die Importe aus Spanien und Griechenland wurden auch auf Grund verfeinerter Verfrühungstechniken stark zurück gedrängt.
Die Spargelimporte aus Peru im Winter sind beachtlich. Zur Frage ob Facebook, Twitter & Co auch etwas für Spargelbetriebe sei, gab es unterschiedliche Antworten. Die sozialen Medien gewinnen an Bedeutung. Potenzielle junge Verbraucher werden über diesen Weg an den Spargel herangeführt. Einige Spargelbetriebe werden auch diesen Weg beschreiten, um neue Märkte zu erschließen. Dabei soll kein „digitales Unkraut“ gesät, sondern Chancen genutzt werden.
Konzentrierte Aufmerksamkeit widmeten die Teilnehmer den Themen: Herbizidstrategien, Temperaturmanagement, Ernteverfrühung und Hofladenoptimierung. Aber auch zur Frage, wie schaffe und halte ich als Chef ein erfolgreiches Verkaufsteam, gab es eine rege Beteiligung. Eine interessante Exkursion zu den Spargelbetrieben Thomas und Johann Peter, Oberasbach, Hermann und Simone Hofmann, Wölfersheim, und Georg und Josef Lohner, Inchenhofen, fand statt.
Das 23. Spargelseminar der Bundesfachgruppe Gemüsebau findet vom 26. bis 30. Januar 2014 in Grünberg mit einer Exkursion ist in den Raum Berlin statt (siehe www.gemuesebau.org).
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