Keine Hoffnung für Aufnahme weiterer Gemüsearten

Bruni verwies auf die großen Verluste, die Erzeuger und landwirtschaftliche Genossenschaften der EU auf Grund der EHEC-Krise erlitten hätten. Diese erreichten zum Krisenhöhepunkt 400 Mio. Euro pro Woche.
Vor diesem Hintergrund hat COPA-COGECA in einem Schreiben an die EU-Ratspräsidentschaft eine 100-prozentige Entschädigung gefordert und diese Forderung in einem Gespräch bekräftigt.
„Das von der Kommission vorgeschlagene Rettungspaket in Höhe von 210 Mio. Euro ist ein guter Anfang, wird jedoch bei Weitem nicht ausreichen, um die Erzeuger für ihre hohen Verluste zu entschädigen.
Wir rufen daher die EU-Landwirtschaftsminister auf, ein zweites Maßnahmenpaket zu schnüren und das Budget aufzustocken sowie den Zeitraum bis zum 31. Juli zu verlängern.
Außerdem muss die Zahl der Produkte ausgeweitet und ein rückwirkend für den Zeitraum vom 26. Mai bis 18. Juni geltendes System geschaffen werden.