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EHEC-Krise

Gemüseerzeuger erleichtert über die Aufhebung der Verzehrwarnung

„Es sind die Sprossen“, mit diesen Worten eröffnete der Leiter des Robert-Koch-Institutes die Pressekonferenz am 10. Juni 2011 in Berlin. Tomaten, Gurken und Blattsalate waren, sind und bleiben bedenkenlos genießbar.
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Damit wurde die Verzehrwarnung für Tomaten, Gurken und Blattsalate aus Deutschland offiziell aufgehoben. Darüber informierte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner den Präsidenten des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG), Heinz Herker, und den Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes (DBV) Gerd Sonnleitner am Freitag den 10. Juni.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und das Robert-Koch-Institut (RKI) unterrichteten die Medien in einer anschließenden gemeinsamen Pressekonferenz in Berlin über die Aufhebung der Verzehrwarnung.
Gerhard Schulz, Vorsitzender der Fachgruppe Gemüsebau im Bundesausschusses Obst und Gemüse (BOG), und Herker betonten:
„Wir Gemüsegärtner produzieren auf höchstem Niveau einwandfreie Waren, die für die Gesundheit aller Bürgerinnen und Bürger elementar wichtig sind. Jetzt hoffen wir, schon bald wieder das ganze Vertrauen der Verbraucher zu bekommen und sie mit frischem, gesundem Gemüse und Salaten aus der Heimat versorgen zu können. Tomaten, Gurken und Blattsalate waren, sind und bleiben bedenkenlos genießbar.“
„Dies ist ein äußerst wichtiger und erfreulicher Schritt, auf den wir alle – und besonders unsere Gemüsegärtner – lange gewartet haben. Wir haben viele Gespräche mit allen beteiligten Stellen geführt und uns mit detaillierten Informationen und Recherchen eingebracht. Unsere Betriebe erholen sich hoffentlich schnell von den großen Umsatzverlusten.“
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