Studie
Gemüse ist mehr als ein Nahrungsmittel
Apigenin aus Kräutern und Gemüse kann Tumormetastasen hemmen
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Apigenin ist ein sekundärer Pflanzenstoff, der zur Gruppe der Flavonoide gehört und hauptsächlich in Gewürz- und Heilkräutern (Petersilie, Basilikum, Estragon, Rosmarin, Thymian, Koriander, Dill und andere), aber auch in Gemüsearten wie dem Namenspaten Sellerie (Apium graveolens), Möhren und Zwiebeln vorkommt.
Weil zwar immer deutlicher werde, dass sekundäre Pflanzenstoffe wie zum Beispiel Flavonoide krebsvorbeugende Wirkungen haben, aber die molekularen Prozesse, die zu Veränderungen in Krebszellen führen, immer noch unbekannt seien, haben die Forscher E. C. Lefort und J. Blay, Pathologisches Institut der Dalhousie Universität in Halifax/ Kanada, die mögliche Wirkung von Apigenin untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass Apigenin in der Lage ist, die Bildung und Aktivität eines Proteins zu steigern, das der Metastasenbildung bei Tumoren entgegenwirkt.
Das Protein mit der Bezeichnung CD 26 ist auf der Zelloberfläche angesiedelt. Metastasen von Tumoren können sich offenbar dann entwickeln, wenn die Konzentration und Aktivität dieses Proteins und der entsprechenden Enzyme „herunterreguliert“ sind. Schon kurze Zeit nach Zugabe von Apigenin steigt die Konzentration des Schutzproteins CD 26 in menschlichen Darmkrebszellen deutlich an.
Die Autoren folgern aus ihren Untersuchungsergebnissen, dass Apigenin über die Steigerung der Konzentration von CD 26 der Entstehung und dem Wachstum von Tumoren und Metastasen entgegenwirkt.
Weil zwar immer deutlicher werde, dass sekundäre Pflanzenstoffe wie zum Beispiel Flavonoide krebsvorbeugende Wirkungen haben, aber die molekularen Prozesse, die zu Veränderungen in Krebszellen führen, immer noch unbekannt seien, haben die Forscher E. C. Lefort und J. Blay, Pathologisches Institut der Dalhousie Universität in Halifax/ Kanada, die mögliche Wirkung von Apigenin untersucht. Dabei hat sich gezeigt, dass Apigenin in der Lage ist, die Bildung und Aktivität eines Proteins zu steigern, das der Metastasenbildung bei Tumoren entgegenwirkt.
Das Protein mit der Bezeichnung CD 26 ist auf der Zelloberfläche angesiedelt. Metastasen von Tumoren können sich offenbar dann entwickeln, wenn die Konzentration und Aktivität dieses Proteins und der entsprechenden Enzyme „herunterreguliert“ sind. Schon kurze Zeit nach Zugabe von Apigenin steigt die Konzentration des Schutzproteins CD 26 in menschlichen Darmkrebszellen deutlich an.
Die Autoren folgern aus ihren Untersuchungsergebnissen, dass Apigenin über die Steigerung der Konzentration von CD 26 der Entstehung und dem Wachstum von Tumoren und Metastasen entgegenwirkt.
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