Studie
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Mehr Carotin – weniger Neurodermitis bei Kindern
- Veröffentlicht am
In einer Untersuchung zum Auftreten von Neurodermitis (atopischer Dermatitis) bei kleinen Kindern wurde die Frage geprüft, ob es einen Einfluss der Ernährung und hierbei besonders der Versorgung mit antioxidativen Stoffen gibt.
Hierfür wurden 180 Kinder mit Neurodermitis und 242 Kinder mit gesunder Haut in einem durchschnittlichen Alter von 5,3 Jahren hinsichtlich der Aufnahme von Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin C, Vitamin E und anderen untersucht. Die Auswertung ergab, dass Kinder, die mit der Nahrung viel Beta- Carotinbekamen (oberes Fünftel), ein um 56 % niedrigeres Risiko hatten, an Neurodermitis zu erkranken, als die, die sehr wenig aufnahmen (unteres Fünftel).
Auch die höhere Versorgung mit Folsäure, Vitamin E und Eisen war mit einem geringeren Erkrankungsrisiko verbunden.
Die Autoren um S.Y. Oh kommen zum Schluss, dass eine Ernährung mit viel antioxidativen Substanzen, also reich an Gemüse und Obst, das Risiko für atopische Dermatitis reduziert.
Die Untersuchung wurde als Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Nahrungsmittel und Ernährung, dem Fachgebiet Kinder- und Familienstudien der Hochschule für Humanökologie sowie dem Institut für Humanökologie der Universität Kyung Hee in Seoul, Korea, durchgeführt.
Hierfür wurden 180 Kinder mit Neurodermitis und 242 Kinder mit gesunder Haut in einem durchschnittlichen Alter von 5,3 Jahren hinsichtlich der Aufnahme von Beta-Carotin, Folsäure, Vitamin C, Vitamin E und anderen untersucht. Die Auswertung ergab, dass Kinder, die mit der Nahrung viel Beta- Carotinbekamen (oberes Fünftel), ein um 56 % niedrigeres Risiko hatten, an Neurodermitis zu erkranken, als die, die sehr wenig aufnahmen (unteres Fünftel).
Auch die höhere Versorgung mit Folsäure, Vitamin E und Eisen war mit einem geringeren Erkrankungsrisiko verbunden.
Die Autoren um S.Y. Oh kommen zum Schluss, dass eine Ernährung mit viel antioxidativen Substanzen, also reich an Gemüse und Obst, das Risiko für atopische Dermatitis reduziert.
Die Untersuchung wurde als Gemeinschaftsprojekt der Abteilung Nahrungsmittel und Ernährung, dem Fachgebiet Kinder- und Familienstudien der Hochschule für Humanökologie sowie dem Institut für Humanökologie der Universität Kyung Hee in Seoul, Korea, durchgeführt.
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