Gemüsebau hat die Neptun-Erhebung 2009 erfolgreich abgeschlossen
Die Fachgruppe Gemüsebau koordinierte wieder erfolgreich die Neptun-Erhebung in ausgewählten Gemüsearten 2009, wie bei der Erhebung im Jahr 2005. Die Auswertung folgt in diesem Jahr.
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Die Datenerfassung basierte wiederum auf der freiwilligen Mitarbeit der ausgewählten Betriebe, anonym, teilweise regionenbezogen und umfasste die wesentlichsten chemischen Pflanzenschutzmaßnahmen (einschließlich des Einsatzes von Nützlingen) auf den entsprechenden Flächen. Insgesamt wurden in 1.277 Datensätzen 11.015 Einzelmaßnahmen zu Pflanzenschutzmittel-Anwendungen in den betrachteten Gemüsearten erfasst.
Es wurden die Bewertungskriterien „Behandlungshäufigkeit“ und „Behandlungsindex“ ermittelt, ein Ranking der eingesetzten Wirkstoffe für die jeweiligen Wirkstoffbereiche (Fungizide, Herbizide, Insektizide) für alle in die Erhebung einbezogenen Arten ermittelt und erstmals auch Daten aus dem Öko- Anbau erhoben.
Der Vergleich der Behandlungsindizes zeigt, wie nicht anders zu erwarten, deutliche Unterschiede in der Pflanzenschutzintensität bei den in die Erhebung einbezogenen Gemüsearten.
Regionale Unterschiede der Pflanzenschutzintensität in den einzelnen Freilandgemüsearten sind allerdings nur in wenigen Fällen zu beobachten.
Bei den im Gewächshaus angebauten Arten umfasst die Freilassung von Nützlingen 66 bis 90 % aller erfassten Behandlungen gegen Schadinsekten.
Die gewonnenen Daten und die Analysen bilden eine wertvolle Grundlage für die Politikberatung und die Formulierung gesellschaftlicher Ziele bezüglich eines umweltverträglichen und nachhaltigen Pflanzenschutzes. Die Neptun- Untersuchungen werden fachlich begleitet. Die Pflanzenschutz- Statistik-Verordnung kann derartiges nicht sicherstellen, stellte der Vorsitzende der Fachgruppe Gemüsebau Gerhard Schulz fest.
Es wurden die Bewertungskriterien „Behandlungshäufigkeit“ und „Behandlungsindex“ ermittelt, ein Ranking der eingesetzten Wirkstoffe für die jeweiligen Wirkstoffbereiche (Fungizide, Herbizide, Insektizide) für alle in die Erhebung einbezogenen Arten ermittelt und erstmals auch Daten aus dem Öko- Anbau erhoben.
Der Vergleich der Behandlungsindizes zeigt, wie nicht anders zu erwarten, deutliche Unterschiede in der Pflanzenschutzintensität bei den in die Erhebung einbezogenen Gemüsearten.
Regionale Unterschiede der Pflanzenschutzintensität in den einzelnen Freilandgemüsearten sind allerdings nur in wenigen Fällen zu beobachten.
Bei den im Gewächshaus angebauten Arten umfasst die Freilassung von Nützlingen 66 bis 90 % aller erfassten Behandlungen gegen Schadinsekten.
Die gewonnenen Daten und die Analysen bilden eine wertvolle Grundlage für die Politikberatung und die Formulierung gesellschaftlicher Ziele bezüglich eines umweltverträglichen und nachhaltigen Pflanzenschutzes. Die Neptun- Untersuchungen werden fachlich begleitet. Die Pflanzenschutz- Statistik-Verordnung kann derartiges nicht sicherstellen, stellte der Vorsitzende der Fachgruppe Gemüsebau Gerhard Schulz fest.
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