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Studie

Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel

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Hormes
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Immer wieder Cruciferengemüse
Ein erhöhter Verzehr von Gemüse und Obst vermindert nach einer neuen, großangelegten japanischen Studie die Gefahr, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken.
Dabei wurde berechnet, dass jede Erhöhung des Verzehrs um 100 g pro Tag das Risiko um 11% verringert. Dies gilt für die Gesamtaufnahme an Obst und Gemüse.
Aus dem gleichen Datenmaterial geht jedoch hervor, dass eine Steigerung des Verzehrs von Cruciferengemüse (Kohlarten und andere) um 100 g pro Tag das Risiko sehr viel stärker, nämlich um über 50%, senken kann. Dieses Ergebnis steht im Einklang mit vielen anderen Studien, die die besondere Bedeutung der Kohlarten für die Vorbeugung vor einer Reihe von Krankheiten belegen.
Offenbar etwas enttäuscht zeigen sich die Autoren darüber, dass sich die negativen Effekte von Rauchen und übermäßigem Alkoholgenuss durch einen erhöhten Verzehr von Cruciferengemüse nicht völlig kompensieren lassen.
In die Untersuchung einbezogen waren 38.790 anfänglich gesunde Männer im Alter zwischen 45 und 74 Jahre. Sie wurden im Schnitt über sieben Jahre begleitend untersucht und befragt.
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