8. Wiener Landesgartenbautag bot neue Zukunftsperspektiven Rudolf Behr: Hohe Lebensmittel-Nachfrage als Chance erkennen
Jede Menge Zukunftsperspektiven bot der 8. Wiener Landesgartenbautag, der am Donnerstag, dem 3. Februar 2011, in der Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Gartenbau Schönbrunn in Österreich abgehalten wurde.
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Die Positionierung des mitteleuropäischen Gemüsebaus im globalen Wettbewerb sowie Trends am europäischen Paradeisermarkt standen dabei ebenso im Mittelpunkt wie aktuelle Werbeprogramme in Österreich.
Weiters gab Rudolf Behr, stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau (ZVG), einige Denkanstöße, wie sich seine Branche in Zeiten der Globalisierung positionieren könne.
Behr gab zu bedenken, dass vor einigen Jahren noch die Extensivierung der Landwirtschaft der Trend gewesen sei. Angesichts knapper werdender Lebensmittel werde einer sicheren Versorgung wieder ein höherer Stellenwert eingeräumt, was auch für den mitteleuropäischen Gemüsemarkt Zukunftsperspektiven biete.
Weiter warnt er davor, einen gezielten Pflanzenschutz zu verteufeln, da dieser zur Sicherstellung großer Lebensmittelmengen gebraucht werde.
Anhand innovativer, großer Freilandmaschinen im Gartenbau zeigte er außerdem auf, dass moderne Technik in riesigen Dimensionen nicht unbedingt dem Prinzip der Nachhaltigkeit widersprechen müsse, sondern durchaus ressourcenschonend sein könne.
Auch Behr betonte, dass die Qualität des mitteleuropäischen Gemüses ein großer internationaler Wettbewerbsvorteil sei.
Weiters gab Rudolf Behr, stellvertretender Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau im Zentralverband Gartenbau (ZVG), einige Denkanstöße, wie sich seine Branche in Zeiten der Globalisierung positionieren könne.
Behr gab zu bedenken, dass vor einigen Jahren noch die Extensivierung der Landwirtschaft der Trend gewesen sei. Angesichts knapper werdender Lebensmittel werde einer sicheren Versorgung wieder ein höherer Stellenwert eingeräumt, was auch für den mitteleuropäischen Gemüsemarkt Zukunftsperspektiven biete.
Weiter warnt er davor, einen gezielten Pflanzenschutz zu verteufeln, da dieser zur Sicherstellung großer Lebensmittelmengen gebraucht werde.
Anhand innovativer, großer Freilandmaschinen im Gartenbau zeigte er außerdem auf, dass moderne Technik in riesigen Dimensionen nicht unbedingt dem Prinzip der Nachhaltigkeit widersprechen müsse, sondern durchaus ressourcenschonend sein könne.
Auch Behr betonte, dass die Qualität des mitteleuropäischen Gemüses ein großer internationaler Wettbewerbsvorteil sei.
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