Studie
Gemüse ist nicht nur ein Nahrungsmittel
Vielflieger sollten mehr Gemüse und Obst essen – Erbgutschäden verringert
- Veröffentlicht am
Amerikanische Forscher haben 82 Piloten befragt und untersucht, um zu prüfen, ob die Ernährung mit antioxidativ wirkenden Nahrungsmitteln die Entstehung von Chromosomenschäden (Vorstufen für Krebs) beeinflusst.
Piloten wurden ausgewählt, weil sie berufsbedingt besonders hoher ionisierender Strahlung mit der Gefahr von DNA-Schädigungen ausgesetzt sind.
Aus den Ernährungsdaten wurde die Zufuhr von Vitamin C und E sowie der Carotinoide berechnet. Man teilte dann die untersuchten Personen auf in solche mit einer Aufnahme von antioxidativ wirkenden Nahrungsmitteln unterhalb des mittleren Werts und solche, die darüber lagen. Die Daten zeigen, dass bei der Gruppe mit hohem Verzehr von grünem Blattgemüse die Beschädigung der Chromosomen um mehr als 40 % vermindert war gegenüber denen, die weniger davon aßen. Eine ähnliche Risikominderung ließ sich auch für die höhere Aufnahme von hoch Vitamin- C-haltigem Obst und Gemüse sowie für Zitrusfrüchte berechnen.
Wenn alle drei Nahrungsgruppen „hoch“ waren, reduzierte sich das Risiko für Erbgutschäden um 73 %. Eine Ernährung – so schließen die Autoren – die reich ist an Vitamin C, Vitamin E und den Carotinoiden Beta- Carotin, Beta-Cyptoxantin und Lutein-Zeaxanthin, könnte bei Personen, die höherer Strahlung ausgesetzt sind, DNA-Schäden vermindern.
Piloten wurden ausgewählt, weil sie berufsbedingt besonders hoher ionisierender Strahlung mit der Gefahr von DNA-Schädigungen ausgesetzt sind.
Aus den Ernährungsdaten wurde die Zufuhr von Vitamin C und E sowie der Carotinoide berechnet. Man teilte dann die untersuchten Personen auf in solche mit einer Aufnahme von antioxidativ wirkenden Nahrungsmitteln unterhalb des mittleren Werts und solche, die darüber lagen. Die Daten zeigen, dass bei der Gruppe mit hohem Verzehr von grünem Blattgemüse die Beschädigung der Chromosomen um mehr als 40 % vermindert war gegenüber denen, die weniger davon aßen. Eine ähnliche Risikominderung ließ sich auch für die höhere Aufnahme von hoch Vitamin- C-haltigem Obst und Gemüse sowie für Zitrusfrüchte berechnen.
Wenn alle drei Nahrungsgruppen „hoch“ waren, reduzierte sich das Risiko für Erbgutschäden um 73 %. Eine Ernährung – so schließen die Autoren – die reich ist an Vitamin C, Vitamin E und den Carotinoiden Beta- Carotin, Beta-Cyptoxantin und Lutein-Zeaxanthin, könnte bei Personen, die höherer Strahlung ausgesetzt sind, DNA-Schäden vermindern.
Mehr zum Thema:
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast