Gespräch mit Bundesministerin Ilse Aigner
(ZVG/BfG) Die dramatische Preisentwicklung für Gemüse, die nach wie vor schwierige Situation rund um Pflanzenschutzmittel und die Umsetzung anstehender Förderprogramme für den Gartenbau waren einige der Schwerpunktthemen, die jetzt auf einem Treffen von Repräsentanten des Zentralverbandes Gartenbau (ZVG) und Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner sowie Vertretern des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zur Sprache kamen.
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Gerhard Schulz, Vorsitzender der Bundesfachgruppe Gemüsebau, und Heinz Herker, Präsident des ZVG, sowie die ZVG-Geschäftsführung erläuterten die aktuellen Themen und drängten insbesondere auf Umsetzung des schon lange und wiederholt zugesagten Bundesprogramms zur effizienten Energienutzung. Damit könnten, auch wichtige strukturelle Veränderungen im Anbau unter Glas herbeigeführt werden. Das „Hinhalten“ sei der Branche nicht mehr zu vermitteln.
Für die tatsächliche Berücksichtigung des Gartenbaus – gewerblich wie landwirtschaftlich aufgestellter Betriebe – im Rahmen des Marktanreizprogramms zur Nutzung erneuerbarer Energien (MAP) sicherte das BMELV seine aktive Unterstützung zu. Die ZVG-Vertreter betonten weiterhin gegenüber der Ministerin, dass die Nachhaltigkeitsverordnung immer noch eine Reihe von Unternehmen vor nicht lösbare Aufgaben stelle. Die dazu in der Stellungnahme des ZVG geäußerte Befürchtung, dass nach Ende der Übergangszeit immer noch nicht ausreichend zertifiziertes Material zur Verfügung stehe, seien keineswegs ausgeräumt.
Für die tatsächliche Berücksichtigung des Gartenbaus – gewerblich wie landwirtschaftlich aufgestellter Betriebe – im Rahmen des Marktanreizprogramms zur Nutzung erneuerbarer Energien (MAP) sicherte das BMELV seine aktive Unterstützung zu. Die ZVG-Vertreter betonten weiterhin gegenüber der Ministerin, dass die Nachhaltigkeitsverordnung immer noch eine Reihe von Unternehmen vor nicht lösbare Aufgaben stelle. Die dazu in der Stellungnahme des ZVG geäußerte Befürchtung, dass nach Ende der Übergangszeit immer noch nicht ausreichend zertifiziertes Material zur Verfügung stehe, seien keineswegs ausgeräumt.
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