Insektenschutz Forschende rücken den Boden ins Rampenlicht
Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht das Zusammenspiel zwischen Bodengesundheit und bodenabhängigen Bestäubern.
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Das EU-Projekt ProPollSoil untersucht das Zusammenspiel zwischen Bodengesundheit und bodenabhängigen Bestäubern.
Das Ziel der EU-Biodiversitätsstrategie zum Anteil naturnaher Flächen in der Landwirtschaft reicht nicht aus, um Bestäuber wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge nachhaltig zu schützen. Das zeigt eine neue Studie in Science, an der Forschende der Universität Freiburg beteiligt waren.
Forschende der Uni Hohenheim entwickeln ein Kamerasystem, das Bestäuber anhand ihres Flugmusters erkennt. Das Gerät soll Informationen für den Artenschutz liefern.
An der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) in Bamberg finden jedes Jahr zahlreiche Versuche statt. Unsere Autorin Ramona Schneider gibt einen kleinen Überblick.
Nützlingsblühstreifen sind gezielt angelegte Streifen mit blühenden Pflanzen am Rand und/oder innerhalb von Ackerflächen. Sie unterstützen die biologische Schädlingsbekämpfung, indem sie natürlichen Gegenspielern von Pflanzenschädlingen Lebensraum, Nahrung und Rückzugsorte bieten.
Blühstreifen alleine reichen nicht. Daher hat die Bodensee-Stiftung einen neuen Leitfaden für mehr und bessere Insektenförderung auf Landschaftsebene herausgebracht.
Vor mehr als zehn Jahren etablierten sich die Marmorierte Baumwanze ( Halyomorpha halys ) und die Grüne Reiswanze ( Nezara viridula ) dauerhaft in Südhessen. Aufgrund der fortschreitenden Klimaerwärmung breiteten sich die beiden Schädlinge kontinuierlich in Richtung Norden aus. Eine Vielzahl an...
Mit dem Projekt „Insektenfördernde Regionen“ (IFR), das von der EU gefördert wird, erprobt die Bodensee-Stiftung mit Partnern in sieben Regionen, wie über Einzelmaßnahmen hinaus der Lebensraum für Insekten in der Fläche verbessert werden kann.
Um gezielt natürlich vorkommender Nützlinge anzulocken, die vorkommende Schaderreger bekämpfen, können Blühinseln angelegt werden. Diese wurden nun in einem zweijährigen Feldversuch in Salat auf ihre Wirkung untersucht.
Deutschland hat gewählt: Der Hausrotschwanz ist Vogel des Jahres 2025 und löst damit den Kiebitz ab. Bei der fünften öffentlichen Wahl vom NABU und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV), haben insgesamt 143.390 Stimmen Menschen mitgemacht – so viele wie bisher...
Öko-Landwirtschaft und Blühstreifen fördern die Gesundheit von Honigbienen. In deren Nähe wachsen die Völker stärker und sind insgesamt gesünder. Das liegt wahrscheinlich daran, dass sie ein vielfältiges Nahrungsangebot haben und weniger durch Pflanzenschutzmittel belastet sind. Das zeigt eine...
Mit dem Nachhaltigkeitsstandard Freiwillige QS-Inspektion Nachhaltigkeit (FIN) hat QS eine branchenweite Lösung für die gesamte Wertschöpfungskette von Obst, Gemüse und Kartoffeln geschaffen. Über den Standard können QS-zertifizierte Erzeugerbetriebe im Rahmen der regulären QS- beziehungsweise...
Um die Vorteile von Nützlingen auch im Freiland zu nutzen, müssen diese mit entsprechenden Pflanzen angelockt werden. Eine Idee hierfür ist eine spezifisch zusammengesetzte Blühmischung in Form einer Rollwiese. Wie dies den Insektizideinsatz verändert, zeigt ein Versuch der Uni Hohenheim.
Schädlingen auf natürliche Art und Weise den Garaus zu machen ist eine dankbare und günstige Pflanzenschutzmethode. Es gilt nur, die Nützlinge zu erkennen und gezielt zu fördern.
Die Initiative „Bienen füttern“ des Bundeslandwirtschaftsministeriums geht in die nächste Runde und wird erneut vom Zentralverband Gartenbau (ZVG) und weiteren Verbänden unterstützt.
Die Tomatenminiermotte ist nicht nur anfangs schwer zuerkennen, sondern entwickelt schnell Resistenzen gegen chemische Insektizide. Alternativen müssen also her. In der Schweiz testet man den Einsatz von Schlupfwespe und Virus.
Die mit bloßem Auge nicht sichtbare Tomatenrostmilbe saugt an allen Pflanzenteilen der Tomate und führt im schlimmsten Fall bis zum Absterben des Bestands. Sie vermehrt sich vor allem bei heißen Temperaturen, daher nimmt die Problematik zu.
Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentierten sich 1.400 Aussteller aus 60 Ländern und informierten zu Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Der ZVG rückte bei seinem Stand in der Blumenhalle das Thema Ressourcen in den Mittelpunkt.
Nachhaltig, regional und ökologisch produzieren – so lautet die Philosophie der Gärtnerinnen von Blumberg. Zudem setz-en die Frauen auf Direktvermarktung. So können die Möhren auch mal krumm oder die Äpfel unterschiedlich groß sein.
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