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Mit neuem Werkzeug gegen die Tomatenminiermotte (Tuta absoluta)

Schlupfwespe und Virus – gemeinsam gegen Tuta absoluta

Die Tomatenminiermotte ist nicht nur anfangs schwer zuerkennen, sondern entwickelt schnell Resistenzen gegen chemische Insektizide. Alternativen müssen also her. In der Schweiz testet man den Einsatz von Schlupfwespe und Virus.

Veröffentlicht am
Infizierte Larve von Tuta absoluta 
Infizierte Larve von Tuta absoluta Agroscope/Jérémy Gonthier
Die Tomatenminiermotte (Tuta absoluta) ist ein problematischer Schädling in Tomatenanbau. Sie verursacht in allen Anbausystemen, sowohl im Freiland als auch in Hightech-Gewächshäusern, bis zu 100 % Ertragsverlust. Die Larven ernähren sich während ihrer gesamten Entwicklung vom Mesophyll und schädigen Blätter, Früchte und Stängel. Dies führt zu einer verminderten Photosyntheseleistung und einem eingeschränkten Pflanzenwachstum. Früchte mit sichtbaren Schäden sind unverkäuflich. Unter optimalen Bedingungen, insbesondere wenn die Temperaturen hoch genug sind, kann die Tomatenminiermotte bis zu zwölf Generationen pro Jahr durchlaufen. In Nordeuropa schränken die kühlen Jahreszeiten die Entwicklung des Schädlings ein – er kann den Winter also...
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