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Bewässerung

Umgang mit knappem Gut

In Deutschland muss in der Landwirtschaft immer mehr bewässert werden, bei immer weniger verfügbarem Wasser. Daraus ergeben sich Herausforderungen, die auf dem ersten Bernburger Bewässerungsworkshop in Sachsen-Anhalt diskutiert wurden.
Veröffentlicht am
Ein Drittel des Wasser- und Energieverbrauchs kann mit der Spherag-Lösung laut Hersteller in der Landwirtschaft eingespart werden.
Ein Drittel des Wasser- und Energieverbrauchs kann mit der Spherag-Lösung laut Hersteller in der Landwirtschaft eingespart werden.Werkbild / Spherag
In Deutschland muss aufgrund des Klimawandels immer mehr landwirtschaftliche Nutzfläche bewässert werden. Von 2009 bis 2022 erhöhte sich die Beregnungsfläche um 24 %. 2022 wurden 4,8 % (791.000 ha) bewässert. Der Frischwassereinsatz erhöhte sich von 2009 bis 2019 um 87 % auf rund 383 Mio. m 3 , das sind 2,5 % der verfügbaren Gesamtwassermenge. Diese Daten von Destatis präsentierte Jacob. J. Bernhardt vom Thünen-Institut auf dem ersten Bernburger Bewässerungstag der Hochschule Anhalt. Dabei ist die Verteilung der Flächen regional sehr unterschiedlich. In Niedersachsen wird mit Abstand am meisten bewässert. Bedeutende Beregnungsflächen gibt es entlang des Rheins, in Mitteldeutschland, aber auch im Westen Baden-Württembergs und punktuell in...
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