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Christiansens Bioland-Hof in Silberstedt

Pionierarbeit für den Bio-Gemüsebau

Der Biolandhof Christiansen leistet echte Pionierarbeit. Betriebsleiter Heinz-Peter Christiansen züchtet neben dem Erwerbsgemüsebau samenfeste Sorten, unter anderem Möhren. Das ist arbeitsintensiv, aber für Bio-Betriebe sehr wertvoll.
Veröffentlicht am
Betriebsleiter Heinz-Peter Christiansen beim Bonitieren seiner Möhrenkreuzungen.
Betriebsleiter Heinz-Peter Christiansen beim Bonitieren seiner Möhrenkreuzungen.Jürgen Beckhoff
Jürgen Beckhoff Der Markt für die Öko-Sorten ist klein, nur wenige Unternehmen züchten und vermehren Sorten im Gemüsebau. Bio-Betriebe müssen deshalb häufig auf konventionelle Sorten zurückgreifen. Dabei handelt es sich in der Regel um Hybridsaatgut, das nicht optimal an die Bedingungen der ökologischen Erzeugung angepasst ist und sich auch nicht vermehren lässt. Bei Kulturen wie Blumenkohl und Brokkoli kommen zudem Verfahren wie die Zellfusionstechnik CMS zum Einsatz, die zwar nach der EU-Ökoverordnung zulässig ist, aber von Bio-Anbauverbänden abgelehnt wird. „Den Verbands-Betrieben fehlt es hier seit Jahren an geeigneten Sorten, die einen züchterischen Fortschritt bieten“, sagt Heinz-Peter Christiansen. „Die Anbaufläche für Brokkoli und...
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