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Der Steckbrief

Das Salatmosaikvirus

Schäden durch das Salatmosaikvirus (Lettuce mosaic virus LMV) sind vor allem in Jahren mit starkem Blattlausauftreten in den Sommermonaten zu beobachten. In solchen Jahren können ganze Salatsätze durch das Virus geschädigt werden. Das Salatmosaikvirus wird durch verschiedene Blattlausarten, vor allem die Grüne Pfirsichblattlaus Myzus persicae nicht persistent – das heißt, bereits bei einem Probestich – übertragen.

Veröffentlicht am
Helldunkelgrünes Mosaik, verdrehte Blätter sind Symptome des Salatmosaiks an Kopfsalat
Helldunkelgrünes Mosaik, verdrehte Blätter sind Symptome des Salatmosaiks an KopfsalatUlrich
Da Salatmosaikviren nach eigenen Untersuchungen mit einer Übertragungsrate von 0 bis 9?% mit dem Saatgut übertragbar sind, können infizierte Sämlinge Infektionsquellen für die Ausbreitung des Virus im Bestand sein. In der Literatur werden Raten von 0 bis 30?% angegeben. Die Infektion der Samen erfolgt über infizierte Pollen oder über infizierte Mutterpflanzen. Im Jungpflanzenstadium fallen die vereinzelten kranken, kleineren, helleren Pflanzen mit verdrehten und verschmälerten Blättern neben den wesentlich größeren und wüchsigeren, gesunden Pflanzen nur bei genauer Begutachtung auf. Früh infizierte Pflanzen bleiben klein und bilden keinen richtigen Kopf. Bei einem späteren Befall zeigen größere Köpfe einen gestauchten Wuchs und...
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