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„Priming“ an Tomatenjungpflanzen

Durch Erinnerungen besser mit Stress umgehen

Ist „Priming“ an Tomaten-Jungpflanzen eine Möglichkeit zum Schutz gegen Ertragseinbußen durch negative Umwelteinflüsse und Krankheiten in der Tomatenproduktion? Das ProjektHortiPrimed wird genau dieser Frage auf den Grund gehen.

Veröffentlicht am
Tomatenpflanzen im Gewächshaus.
Tomatenpflanzen im Gewächshaus.Wiese-Klinkenberg
Unterglastomaten sind während der Produktion vielen Stressfaktoren ausgesetzt, die sich in Folge des Klimawandels weiter verstärken werden. Um den Tomatenbestand vor Umweltstress und dem Befall mit Krankheiten zu schützen, werden sowohl Pflanzenschutzmittel eingesetzt als auch Energie und Ressourcen verbraucht. Ohne effektiven Schutz drohen den Tomatenproduzenten Ernteverluste. Die Forschung der letzten Jahre zeigt, dass Pflanzen in der Lage sind, schon bei milden Stresserfahrungen molekulare „Erinnerungen“ (Priming) zu programmieren, mit denen sie sich an nachfolgende Stresserfahrungen besser anpassen können. Auf erneut auftretenden Stress können die Pflanzen dann besser oder schneller reagieren. Dazu werden häufig sogenannte...
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