Arbeitskreis Vertragsgemüse
Kostensteigerung setzt Produzenten für Verarbeitungsgemüse unter Druck
Ein wirtschaftlicher Vertragsgemüseanbau muss weiterhin möglich sein, sonst verabschieden sich mehr Erzeuger von dieser Form des Anbaus und schwenken auf andere Kulturen um, die einfacher und sicherer sind in der Produktion, betonten die Teilnehmer der außerordentlichen Sitzung des Arbeitsausschusses Vertragsgemüse Ende Januar beim digitalen Austausch.
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Man müsse unbedingt die gesamte Kostenstruktur des Betriebes im Blick haben und seine Deckungsbeiträge kennen, sonst könne man kaum in der derzeitigen Zeit bestehen. Die Teilnehmer tauschten sich über die verschiedenen Anbaugebiete hinaus zu Modellen und Berechnungsformen und diskutierten Themen rund um die Herausforderungen der vergangenen Saison. Wichtige Vertragsgespräche mit den Verarbeitern würden laufen, doch die nächste Saison werde unsicherer als je zuvor. Preisexplosionen haben die Vorkosten und das Risiko für die Gemüseanbauer massiv verstärkt, aber der Verbraucher habe bereits vergangenes Jahr gezeigt, dass der Preis für das Endprodukt nicht unermesslich gesteigert werden kann. Zu preissensibel reagierten die Verbraucher im...
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