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Ackerflora - Beikräuter

Im Fokus: Vogel-Knöterich

Der Vogel-Knöterich (Polygonum aviculare) gehört, wie der bekannte Pfirsichblättrige Knöterich, zur Familie der Knöterich-Gewächse (Polygonaceae) und ist damit auch verwandt mit dem Buchweizen, dem Rhabarber und dem Ampfer. Das auch „Wegetritt“ genannte, einjährige Beikraut, findet man häufig auf Feldwegen, auf denen es flach über den Boden wächst.

Veröffentlicht am
Dichter, blühender Bestand des Vogel-Knöterichs.
Dichter, blühender Bestand des Vogel-Knöterichs.Josef Schlaghecken
Als Pionierpflanze, angepasst an die dort meist ungünstigen Standortbedingungen, bildet sie Triebe mit etwa 30 bis 50 cm Länge. An den grünlichen Trieben bilden sich viele kleine, ovale, grünliche Blättchen. Sie sind etwa 1 bis 2 cm lang und meist 5 bis 7 mm breit. Ein sicheres Kennzeichen der Pflanzengattung sind die röhrenförmigen, hautartigen, durchscheinenden, zerschlitzten Blattscheiden. Sie sind um die 5 mm groß und verfärben sich später bräunlich. Mit Hilfe ihrer Pfahlwurzel, die 50 cm oder tiefer in den Boden eindringt, können die Pflanzen niederschlagsarme Perioden besser als flachwurzelnde Beikräuter überstehen. Auffallend klein sind die rosa oder grünlich-weißen Blüten mit nur 2 bis 3 mm Durchmesser. Dementsprechend klein sind...
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