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Mit neuen Ansätzen Trauermücken im Bio-Topfkräuteranbau regulieren

Nicht zögern, sondern handeln

Um den Befall von Bio-Topfkräutern mit Trauermücken in den Griff zu bekommen, gehen die Regulierungsansätze derzeit in viele Richtungen. Klar ist: Nematoden allein reichen nicht. Das verdeutlichte ein Workshop im Rahmen des TerÖko-Projektes.

Veröffentlicht am
Trauermückenregulierung mit Gelbbändern in einem Gewächshaus.
Trauermückenregulierung mit Gelbbändern in einem Gewächshaus.Foto: Bioland/Andrea Frankenberg
Der Ersatz von Torf in Kultursubstraten stellt Substratfirmen und Bio-Kräuterbetriebe vor vielfältige Herausforderungen: Kompost, Rindenmulch, Holz- oder Kokosfasern steigern wie auch die organische Düngung das Risiko für einen Trauermückenbefall und für bodenbürtige Krankheiten. Vor allem mit organischen Düngern aufgedüngte torffreie und -reduzierte Kultursubstrate locken Trauermücken an. Die Substrate bieten ihnen gute Lebensbedingungen, unter denen sie sich massenhaft vermehren und durch die Fraßtätigkeit ihrer Larven an Wurzeln und Stängeln erhebliche Ausfälle verursachen können. Zudem machen bodenbürtige pflanzliche Wurzelpathogene in den Kulturen allen Erwerbsgärtner:innen zu schaffen. Im Rahmen des BÖL-Projektes TerÖko (siehe...
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