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Scharfe Kritik an Aussage der Bundesregierung

Ministerium irritiert mit Aussagen zur Gartenbaubetroffenheit

In der Antwort auf eine Kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion geht das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) davon aus, dass die Auswirkungen einer Gasmangellage für den Gartenbau mäßig bis gering wären, da ein erheblicher Teil der Produktion mit anderen Heizstoffen als Gas erfolgt.

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Energie wird nicht nur benötigt, um den mehrere Wochen oder Monate dauernden Produktionsprozessim Unter-Glas-Gartenbau abzusichern, sondern auch, um die kommenden Pflanzungen und damit Ernte vorzubereiten.
Energie wird nicht nur benötigt, um den mehrere Wochen oder Monate dauernden Produktionsprozessim Unter-Glas-Gartenbau abzusichern, sondern auch, um die kommenden Pflanzungen und damit Ernte vorzubereiten.BOG
Als Grundlage wurde die Gartenbauerhebung 2015 herangezogen. Sofern die Versorgung mit wärmebedürftigen Gemüsearten aus dem EU-Raum weitergegeben sei, dürfte sich der Ausfall der deutschen Gemüseproduktion unter Glas vor allem in Preissteigerungen äußern, heißt es weiter. Übersehen wird dabei, dass zum einen die Umrüstung auf Gas in den vergangenen Jahren – auch auf Anraten der Politik – vorangetrieben wurde. Zum anderen kann der Gaspreis nicht allein betrachtet werden. Wechselwirkungen mit anderen fossilen Heizträgern, aber auch erneuerbaren Energien, zeichnen sich bereits ab. Besonders irritierend wirkt der Verweis der Bundesregierung auf die Möglichkeit, den durch Gasmangel entstehenden Produktionsausfall bei deutschem Gemüse durch...
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