Geben Sie einen Suchbegriff ein
oder nutzen Sie einen Webcode aus dem Magazin.

Geben Sie einen Begriff oder Webcode ein und klicken Sie auf Suchen.
Netafim und RIGK

Aus Kunststoff wird Wertstoff

Ein Tropfbewässerungssystem hat deutliche agronomische Vorteile. Aber: Es besteht aus Kunststoffrohren, die nach ihrer Verwendung entsorgt werden müssen. Deshalb hat der Hersteller von Tropfsystemen, Netafim, in Zusammenarbeit mit dem Entsorger RIGK eine Rücknahmelösung entwickelt. Bei der Rücknahme geht es vor allem um die „einsaisonalen“ Produkte aus dem Spargel-, Erdbeer- und Gurkenanbau. In einem digital geführten Pressegespräch stellten die Beteiligten ihr Projekt vor.

Veröffentlicht am
Tropfbewässerungsanlage im Freilandgemüsebau in der Pfalz.
Tropfbewässerungsanlage im Freilandgemüsebau in der Pfalz.Foto: Ganninger-Hauck
Die landwirtschaftlichen Flächen mit Trockenheit und Wassermangel steigen weltweit. Gleichzeitig müssen immer mehr Menschen versorgt werden. Ein Schlüssel, um bei diesem Problem weiterzuhelfen, sei der Einsatz von wassersparenden Bewässerungsmethoden wie der Tropfbewässerung, so Kai-Uwe Eisenhut, Firma Netafim. Ein Kritikpunkt am Tropfsystem ist jedoch der Kunststoffabfall, der vor allem bei dünnwandigen „einsaisonalen“ Produkten entsteht. Das war Ausgangspunkt für Netafim, sich mit dem Recycling der Schläuche zu beschäftigen. Fokus auf dünnwandigen Rohren Georg Beer von Netafim machte auf die zunehmende Trockenheit auch in Deutschland aufmerksam. 1 °C mehr Temperatur bedeute 7 % mehr Verdunstung, veranschaulichte er. Tropfbewässerung...
Sie sind bereits Abonnent?
Weiterlesen als Abonnent:in... zu den Abos