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Ackerflora – Beikräuter

Im Fokus: Kleine Brennnessel

Die „Kleine Brennnessel“ (Urtica urens) ist – auch wegen ihrer Brennhaare – in so manchem Gemüsebestand mit Handernte ein gefürchtetes Beikraut.  Im Vergleich zur Großen Brennnessel (Urtica dioica) sind die Pflanzen zwar kleiner, werden aber bei guten Bedingungen doch um die 60?cm hoch.

Veröffentlicht am
Kleine Brennnesseln in einem Feldsalatbestand.
Kleine Brennnesseln in einem Feldsalatbestand.Foto: Schlaghecken
Die Pflanzen sind einjährig und erfrieren normalerweise im Winter. Sie gehören zu der Familie der Nesselgewächse (Urticaceae) und sind somit mit keiner unserer Gemüsearten verwandt. Meist verzweigen sich die Pflanzen mit ihren vierkantigen Stängeln und gegenständig angeordneten, gestielten Blättern schon in Bodennähe. Auffallend und typisch bei den eiförmigen bis elliptischen Blättern sind die grob gesägten Ränder. An den einzelnen Pflanzen bilden sich sowohl männliche als auch weibliche weißliche Blüten. Sie sind jedoch so klein, dass es schwerfällt, sie zu identifizieren. Die Hauptblütenbildung erfolgt etwa von Mai bis November, wobei die Bestäubung durch den Wind erfolgt. Gut entwickelte Pflanzen können bis zu 1.500 Samen bilden. Da...
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