Kleiner Traktor – große Leistung

Die Gärtnerei Rothenfeld im niedersächsischen Isernhagen steht für die qualitative Erzeugung von Bio-Gemüse. Der Betrieb wird von Frederic Pein und Annette Ohm geführt. Pein ist Landwirtssohn und gelernter Werkzeugmacher sowie Gemüsegärtner – sein Herz schlägt vor allem für die Technik. Annette Ohm ist Gemüsebaumeisterin und vor allem für die fachlichen Fragen zuständig.

Gegründet wurde der Betrieb 1995 – von Anfang an setzten die Gründer auf ökologische Landwirtschaft und arbeiten so auch unter dem Dach des Verbands Bioland. Angefangen mit 1 ha umfasst der Betrieb heute 30 ha arrondierte Flächen. Angebaut werden insgesamt über 50 Kulturen. Darunter: Kräuter, Kopf- und Blattsalat, Rettich, Radieschen, Mairüben, Kohlgewächse, Möhren, Kartoffeln, Zwiebeln, Kürbisse, Rote Bete, Erdbeeren und Zuckermais – aber das ist nur ein kleiner Auszug der Vielfalt an Gemüse. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf dem „Feingemüseanbau“. Pein: „Unter Feingemüse verstehen wir Gemüse mit einem niedrigen Anteil von Cellulose – also Kräuter, Blattgemüse sowie Fruchtgemüse.“

„Tagfrische Ernte und schnellstmögliche Lieferung“ – das ist dabei der Anspruch der Gärtnerei. Geerntetes Gemüse ist innerhalb von 48 Stunden nach der Bestellung beim Kunden. Diesen Lieferservice bietet der Betrieb ganzjährig. Möglich machen es zum einen Kühlmöglichkeiten und zum anderen die Anbauplanung, die insbesondere auch winterhartes Gemüse wie Porree oder Feldsalat berücksichtigt. Beliefert werden Wochenmarkt- Betriebe und Direktvermarkter, die ihr hofeigenes Angebot erweitern möchten. „Besonders stolz sind wir aber auf die Zusammenarbeit mit regionalen Betriebskantinen namhafter Industrieunternehmen aus dem Raum Hannover“, berichtet Pein. Aber auch die Anbieter von Abokisten machen einen wesentlichen Anteil der Vermarktung des frischen Gemüses aus. Zu Spitzenzeiten arbeiten bis zu 30 Personen im Betrieb Rothenfeld – ganzjährig zehn Festangestellte, zwei Auszubildende sowie Praktikanten und Saisonarbeitskräfte in Arbeitsspitzen.

Vor allem im Bereich Bodenbearbeitung, Aussaat und Transport bringen Spezial- bzw. Kleintraktoren eine erhebliche Arbeitserleichterung. Pein dazu: „Das Wichtigste bei unseren Maschinen ist eine intuitive Bedienung. Aufgrund der teilweise hohen Anzahl an Mitarbeitern muss die Einweisung stets schnell und unkompliziert erfolgen. Der perfekte Schlepper ist der, bei dem wir einfach einsteigen und direkt mit der Arbeit beginnen können, ohne im Vorfeld die Bedienungsanleitung zu studieren.“ Außer der intuitiven Bedienung zählen geringes Gewicht bei hoher Wendigkeit, flexible Finanzierung und ein Händler vor Ort mit guter Servicequalität. Bei einem Fuhrparkwechsel kam der regionale Kubota-Händler zum Zug. Vor allem die Einsatzfähigkeit im Gemüseanbau war kaufentscheidend. Der erste Kubota überstand bereits sieben Jahre ohne nennenswerte Reparaturen.

Wo genau werden die neuen Kubota-Schlepper eingesetzt? Der M5111 beweist seine Vorteile vor allem bei der Grundbodenbearbeitung. Dank ordentlich Power unter der Haube ist der M5111 wendig und auch bei anspruchsvollen Aufgaben souverän. Zwei ebenfalls aus der M5001-Serie stammende M5091 sind für Pflanzungsarbeiten im Einsatz. Die beiden Kompakten arbeiten hervorragend mit zapfwellengetriebenen Anbaugeräten. Frederic Pein dazu: „Wir schätzen neben den agilen Motoren vor allem die kräftige Hubhydraulik.“ Im Gewächshaus setzen Ohm und Pein einen 4062 Rops mit Überrollbügel ein. Mit kompakten Maßen und ohne Kabine ist der 4062 perfekt für Aussaat und Bodenbearbeitung geeignet. Pein zeigt sich sehr zufrieden mit der Leistung und Qualität seiner Kubota-Traktoren. Die Zuverlässigkeit ist dabei, besonders in Arbeitsspitzen, entscheidend. Lob hat Pein auch für den Händler, die Landtechnik Meyer aus Rethem, übrig.

Kubota
Kubota (Deutschland) GmbH
63110 Rodgau
www.kubota-global.net
www.kubota-eu.com